Ein
Außerirdischer
auf der
Schwäbischen
Alb
Auf dem Planeten Jombuur, weit entfernt in den
Tiefen der Milchstraße, ist es üblich, jedem Neugeborenen
einen Stern am Himmel zu schenken. Auf der Schwelle zum
Erwachsensein besucht der junge Jomburaaner seinen Stern,
um dort wie von einem Orakel zu erfahren, was das Leben für
ihn bereithält. Eines Tages wird auch unsere Erde
verschenkt - an den neugierigen und unbekümmerten Kelwitt.
Auf seiner Orakelfahrt soll Kelwitt die Erde eigentlich nur
umkreisen. Doch als er entdeckt, dass sie bewohnt ist,
beschließt er entgegen allen Warnungen zu landen. Kurz vor
Weihnachten 1999 stürzt er über der Schwäbischen Alb ab,
beobachtet von dem Geheimdienstagenten Hermann Hase, den
seine Vorgesetzten, als er Meldung erstattet, prompt für
verrückt erklären. Kelwitt findet Unterschlupf bei der
Familie Mattek. Tochter Sabrina ist gerade zum fünften Mal
von der Schule geflogen, weil sie mit allen Jungs ins Bett
steigt. Sie interessiert sich sehr für Kelwitt, besonders
für seine eigenartige Sexualität. Auf ihr Drängen hin
beschließen die Matteks, Kelwitt so lange zu verstecken,
bis das Mutterraumschiff ihn abholt. Sie wollen dem
Außerirdischen Gefangennahme und Untersuchungen durch
Geheimdienste ersparen. Doch der Agent mit dem Decknamen
'Ochsenfrosch' läßt nicht locker...
Andreas Eschbach
Kelwitts
Stern
Roman
Erschienen
August 1999 bei Schneekluth, München.
384
Seiten, Hardcover, Leseband, DM 36,90
ISBN
3-7951-1624-4
Diese
Ausgabe ist leider längst vergriffen.
In
anderer Ausgabe
noch in jeder guten Buchhandlung erhältlich.