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"Eine Trillion Euro"

Die Anthologie "Eine Trillion Euro" ist sozusagen ein geistiges Kind der UTOPIALES-Festivals; ohne diese Veranstaltung wären Stefan Bauer und ich weder auf die Idee gekommen, noch hätte es die zu ihrer Realisierung notwendigen Kontakte gegeben. Die Grundidee, die wir ausgebrütet hatten, war simpel:
Die besten SF-Geschichten der besten SF-Autoren der Euro-Zone. Und zwar möglichst zum Thema Europa, Euro, Geld allgemein oder Wirtschaft - oder alles zusammen. Wobei wir diesen Themenrahmen sehr, sehr großzügig ausgelegt haben im Interesse einer abwechslungsreichen Lektüre.

Mit Stories vertreten sind:
  • aus Frankreich Pierre Bordage, Jean-Marc Ligny und Jean-Claude Dunyach,
  • aus Spanien Elía Barceló, Eduardo Vaquerizo und César Mallorquí,
  • aus Belgien Alain Dartevelle und Sara Doke,
  • aus den Niederlanden Wim Maryson,
  • aus Italien Valerio Evangelisti,
  • aus Finnland Pasi Jääskeläinen,
  • aus Griechenland Thanassis Vembos,
  • aus Österreich Leo Lukas
  • und aus Deutschland Wolfgang Jeschke, Michael Marrak, Marcus Hammerschmitt und meine Wenigkeit.

Es sind, wenn man nachguckt, nicht ALLE Euro-Länder vertreten; besonders empfindlich fehlen Irland und Portugal. Nach Portugal gab es Kontakte, es kamen auch Zusagen, aber keine Geschichten. Mit Irland hat sich überhaupt nichts ergeben, aber, nun ja, man kann nicht alles haben.

Der Titel der Anthologie lehnt sich natürlich bewußt an "
Eine Billion Dollar" an. Meine Idealvorstellung war, daß die beiden Bücher ab Juni 2004 in den Buchhandlungen direkt nebeneinander aufgestapelt lagen und als unwiderstehliches Signal ausstrahlten: "Nimm zwei!" ;-)


Juni 2004 bei Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach.
450 Seiten, Taschenbuch
€ 8,90
ISBN 3-404-24326-9.



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Russische Ausgabe

Erschienen Juli 2007 bei
ZAKHAROV Publishers, Moskau.
352 S.

ISBN 978-5-8159-0755-3