Zeit für "Zeit.los"

Der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V., eine Initiative von Studenten und Studentinnen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, veranstaltet seit 1989 alljährlich ein dreitägiges Symposium zu einem gesellschaftsrelevanten Thema, mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen, an denen jeweils eine große Anzahl führender Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur teilnehmen und in Dialog mit dem studentischen Nachwuchs treten. Eine altehrwürdige Institution also, von der ich allerdings noch nie gehört hatte, bis mich vor ein paar Wochen eine Einladung erreichte: Ob ich nicht die Eröffnungsrede für das diesjährige Symposium halten wolle?

Normalerweise mache ich das nicht: Über tausend Kilometer anreisen für einen einzelnen Termin. Aber als ich mir die Sache genauer ansah (hier die Website der Veranstaltung; interessant auch, einen Blick auf frühere Symposien zu werfen), sagte ich mir, dass das, wie man so sagt, ein Angebot war, das ich nicht ablehnen konnte. Also sagte ich zu, und so werde ich nun am 11. Mai 2023 um 11 Uhr 15 in der Neuen Aula der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ans Rednerpult treten und über Zeit, Zeitreisen und das Ende aller Zeit sprechen.

Dauern wird es, inklusive Fragerunde, bis 12 Uhr 45, und ich würde mal sagen, wer an dem Tag zufällig (oder auch nicht so zufälig) mit einem zu signierenden Buch in der Nähe ist, sollte gute Chancen haben, mir über den Weg zu laufen – und kriegt dann auch eine Signatur, versprochen! (Man kann sich natürlich auch meinen Vortrag antun, dazu muss man allerdings ein Ticket kaufen.)

Und wenn es mittags nicht klappen sollte, bleibt immer noch die Lesung am selben Abend in Mannheim.

HeidelbergerSymposium2023