"Eine Billion Dollar" wird verfilmt

Am 13. Februar 2023 haben Paramount+ und die Produktionsfirma W&B Television (bekannt unter vielem anderen für ihre Serie »Dark«) bekanntgegeben, dass sie gemeinsam die sechsteilige, internationale Serie "Eine Billion Dollar" produzieren, basierend meinem gleichnamigen Roman. Gedreht wird auf Deutsch, Englisch und Italienisch, und genau wie im Buch geht es um die ultimative „Was-wäre-wenn-Frage": Was würdest du tun, wenn du mit einem Schlag der reichste Mensch der Welt wärst – allerdings verbunden mit der Prophezeiung, dass du mit diesem Vermögen der Menschheit die verlorene Zukunft zurückgeben wirst?

ebd-crew Lesen Sie mehr...

Weihnachten gesichert: Kickstarter erfolgreich!

present
Ich darf vermelden, dass die Kickstarter-Kampagne, für die ich neulich ein bisschen geworben habe, erfolgreich war: Die Produktion des Bilderbuchs hat begonnen, die bestellten Exemplare sollten rechtzeitig vor Weihnachten ankommen. Falls die Lieferketten nicht gänzlich zusammenbrechen, muss man heutzutage leider hinzufügen. Aber bleiben wir einstweilen kanadisch-optimistisch!

Wenn Sie Kinder haben sollten …

…oder Enkelkinder und es für nützlich halten, wenn diese früh Englisch lernen, und wenn Sie ferner Lust haben, mal etwas auszuprobieren, das typisch 21. Jahrhundert ist, dann habe ich hier vielleicht was für Sie.

fairyflurries

In meiner weit verzweigten und weit über den Erdball verteilten Familie finden sich noch etliche andere künstlerische Begabungen. Eine davon ist Amelia Drewitz, 17 Jahre alt und die Tochter meines Cousins, der vor geraumer Zeit nach Kanada ausgewandert ist, genauer gesagt, nach British Columbia. Ihr Ding ist das Malen, und das macht sie schon … nun, schon immer, sagen alle, die sie kennen.

Nun hat sie zusammen mit April Lavine, die ihre Lehrerin ist, ein von dieser getextetes Kinderbuch gestaltet, das die beiden in Eigenregie herausbringen wollen: »The Fairy Flurries«. Da so etwas Geld kostet, und zwar nicht wenig, wenn man es richtig machen will, haben sie hierfür ein Kickstarter-Projekt aufgesetzt – und u.a. mich gebeten, dafür die Werbetrommel zu rühren.

Kickstarter ist eine inzwischen recht bekannte Internetplattform, über die Macher und Interessenten zusammenfinden. Das Prinzip ist simpel: Die Macher präsentieren ihr Vorhaben und sagen an, wie viel Geld sie brauchen, um es zu verwirklichen. Diejenigen, bei denen das einen »oh ja, find ich toll, will ich haben«-Impuls auslöst, können einen Betrag ihrer Wahl … nein, nicht spenden, denn sie kriegen ja etwas dafür, hier z.B. das fertige Buch (oder eins der anderen Dinge, die angeboten sind). Nein, bei Kickstarter zahlt man »vorläufig«: Man gibt einen Betrag an, und nur in dem Fall, dass bis zu einem Stichtag genug Geld zusammenkommt, dass das Projekt verwirklicht werden kann, wird dieser Betrag tatsächlich abgebucht. Man geht also kein Risiko ein. (Das Prinzip hieß früher übrigens »Subskription« und war schon vor dreihundert Jahren ein beliebtes Hilfsmittel, um die Publikation besonderer Bücher zu finanzieren.)

Sie können sich das Ganze einfach mal anschauen, per Internet geht das fix und ist ja erst mal anonym. Hier geht es lang. Denken Sie dabei an folgendes: (a) Weihnachten kommt immer viel schneller, als man denkt, und (b) wenn Sie eines der Angebote »zeichnen« (das heißt bei Kickstarter »Rewards«, weiter unten auf der Seite), wählen Sie eins mit »International Shipping«!

"Beyond Tomorrow"

cornils
Das hier dürfte eher etwas für richtige Hardcore-SF-Fans sein: Professor Ingo Cornils stammt aus Schleswig-Holstein, ist aber auf verschlungenen Lebenswegen an die University of Leeds, UK gelangt, wo er seit rund zwanzig Jahren Germanistik lehrt. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er nun eine Monographie mit dem Titel "Beyond Tomorrow. German Science Fiction and Utopian Thought in the 20th and 21st Centuries" veröffentlicht – was ich ehrlich gesagt nur deshalb weiß, weil er mich vor der Fertigstellung angeschrieben und mir ein paar Fragen gestellt hat, denn ich bzw. einige meiner Romane kommen in diesem Buch vor. Und nicht nur ich, sondern auch viele andere, die heutzutage in der Science-Fiction des deutschen Sprachraums unterwegs sind (und natürlich auch viele, die es waren). Ich habe erst angefangen zu lesen, aber es scheint mir eine äußerst kompetente, umfassende und vor allem aktuelle Darstellung der deutschen Science-Fiction zu sein. Wer weiß, wenn ich das Buch ganz gelesen habe, kenne ich mich vielleicht auch endlich aus … ;-)

Wer sich für so etwas interessiert, findet Weiteres unter dem direkten Link zum Verlag. Nicht erschrecken: Wie es sich für akademische Bücher gehört, ist der Preis heftig.

Noch mehr Künstliche Intelligenz!

Was ist dran an der Idee, dass Künstliche Intelligenzen ein eigenes Bewusstsein erlangen können? Das fragte man sich am Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ernsthaft und interviewte dazu eine Reihe von Leuten, die es zwar auch nicht wissen, aber zumindest mal darüber nachgedacht haben, unter anderem auch mich, weil bei einer solchen Fragestellung ein SF-Autor nicht fehlen dürfe, wie man mir sagte. Die Gespräche fanden in der Corona-Zeit statt, also auf Distanz, gehen aber jetzt nach und nach online und können hier angehört werden.

Folgender Zeitplan ist vorgesehen:
15.09.2020 Thomas Fuchs
22.09.2020 Andreas Bischof
29.09.2020 Ralf Otte
06.10.2020 Christian Vater
13.10.2020 Thomas Metzinger
20.10.2020 Frauke Rostalski
27.10.2020 Christof Koch
03.11.2020 Antonio Chella
10.11.2020 Janina Loh
17.11.2020 Joachim Weinhardt
24.11.2020 Junichi Takeno
01.12.2020 Andreas Eschbach

Weihnachtsgeschenke aus dem Hause Eschbach

Zu welchen Bücher man greifen kann, falls man zu Weihnachten Bücher aus dem Hause Eschbach verschenken will, ist auf dieser Website einfach zu klären: vielleicht ein gebundenes Exemplar von "NSA" (der Verlag hat noch einmal eine Auflage drucken lassen – ich weiß gar nicht, die wievielte) oder die große "Perry Rhodan"-Biographie, die sich übrigens auch bestens eignet für alle, die noch nie was von "unserem Mann im All" gehört haben. Oder eben ein anderes Buch. Wobei die Romane der Jugendbuchabteilung auch gern von Erwachsenen gelesen werden. Und umgekehrt.

tomsholz-1
Aber das Haus Eschbach hat noch mehr zu bieten. Vor allem, wenn es ein ganz besonderes Geschenk sein soll. Vor zwei Jahren habe ich um diese Zeit schon einmal "interfamiliäre Werbung" für die Luxus-Holzbretter gemacht, die mein Bruder Thomas herstellt und (größtenteils) online verkauft. Inzwischen hat er sein Sortiment erweitert. Was auf dem nebenstehenden Bild an eine Bibliothek denken lässt (ja, es gibt die eine oder andere Gemeinsamkeit zwischen ihm und mir), ist tatsächlich eine Auswahl der vermutlich schönsten Schneidbretter, die Sie in diesem Teil der Galaxis besitzen können.

Neben den schon erwähnten "großen" Schneidbrettern, die gewissermaßen automatisch Mittelpunkt Ihrer Küche werden und die es deshalb vor allem in den Größen "groß", "sehr groß" und "riesengroß" gibt, stellt er nun auch kleine "Schnibbelbretter" her, für Fälle, in denen Sie eben mal schnell etwas schneiden müssen (wozu der Schwabe "schnibbeln" sagt), und außerdem atemberaubend schöne Servierbretter in derselben kunsthandwerklichen Technik. Sie alle sind aus Hirnholz hergestellt, was sie extrem schnittfest und robust macht und Ihre Messer optimal schont. Trotzdem sind sie pflegeleicht, sehr hygienisch und ökologisch absolut unbedenklich, nicht zuletzt deshalb, weil es Anschaffungen fürs Leben sind.

tomsholz-3
All diese Bretter stellt mein Bruder sehr aufwändig und mit viel Handarbeit her, damit sie so werden, wie sie sind. Zwar sind die einzelnen Bretter keine Unikate, aber bedingt durch die Art und Weise der Herstellung sind sie stets Teil einer sehr kleinen Serie, die genau so nie wieder kommen wird: Für jedes Modell müssen jeweils zueinander passende Hölzer gefunden werden, und da nun mal kein Holz wie das andere ist, steht am Anfang jeder neuen Serie ein neuer Kompositionsprozess.

An dieser Stelle habe ich ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich wollte ich dieses Posting schon viel früher schreiben – und als ich heute in Thomas' Onlineshop geschaut habe, habe ich gesehen, dass die ersten Modelle schon vergriffen sind. Deshalb sei dringend darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr keine neuen Bretter mehr dazukommen werden – dazu reicht die Zeit nicht. Erhältlich sind nur die Bretter, die am Lager sind, und was weg ist, ist weg.

Deswegen hier der Link, der direkt zur Website meines Bruders und dessen Shop führt. Dort finden Sie auch noch viel mehr Fotos, als hier Platz hätten, eine genaue Pflegeanleitung (die Bretter sind sehr einfach zu pflegen) und vieles mehr.

tomsholz-2

Signierte Bücher bei HUGENDUBEL

PRHC_0
Morgen ist es soweit: Der "dickste je geschriebene Perry Rhodan-Roman" (auf diesen Rekord hat mich Klaus N. Frick, der Chefredakteur der Serie, hingewiesen) erscheint. Da mag es für manchen vielleicht interessant sein, dass die Buchhandelskette HUGENDUBEL mit dem Verlag Fischer/Tor eine interessante Aktion vereinbart hat: Und zwar habe ich im Januar eigenhändig (und zwei Tage lang!) speziell gedruckte Autogrammkarten signiert, die dann in Exemplare meines großen »Perry Rhodan«-Romans eingeheftet worden sind und ab dem 27.2. bei folgenden Filialen käuflich erworben werden können:
  • Berlin - Schlossstraße,
  • Erfurt - Anger,
  • Frankfurt - Steinweg,
  • Hannover (Schmorl & von Seefeld),
  • Ingolstadt - Theresienstraße,
  • Kiel - Sophienhof,
  • Leipzig - Peterstraße,
  • Lübeck - Königsstraße,
  • Mainz - Am Brand,
  • München - Pasing Arcaden,
  • München - Marienplatz,
  • München - Stachus,
  • Ulm,
  • Wiesbaden,
  • Würzburg.

Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass signierte Exemplare wirklich NUR in den genannten Filialen erhältlich sein werden – und natürlich nur, solange der Vorrat reicht!

Luxuriöses Geschenk gesucht?

Mein Bruder, der im Gegensatz zu mir einen ordentlichen Beruf erlernt hat – den eines Zimmermanns nämlich –, hat mich zum Geburtstag mit einem überaus exklusiven Geschenk überrascht. Deswegen ist das Mindeste, was ich nun tun kann, ein bisschen "interfamiliäre" Werbung für ihn zu machen und für seinen neuen Online-Shop, aus dessen Sortiment besagtes Geschenk stammt.

Aber beginnen wir ganz am Anfang. An meinem Geburtstag, wie gesagt, klingelte der Postbote, um ein sowohl voluminöses als auch schwerwiegendes Paket abzugeben, und was nach dem Entfernen der Verpackung auf dem Tisch lag, war das:

tomsholz1

Das, verehrte Leserin, verehrter Leser, ist ein Schneidbrett. Ein bisschen wie das Hackbrett, das Oma noch besaß – nur eben die Deluxe-Version. Ohne Übertreibung kann man es sozusagen als den Lamborghini unter den Schneidbrettern bezeichnen.

Das, was Sie da als Muster sehen, ist kein Furnier und auch keine Intarsienarbeit (was beides im Nu kaputt ginge und zur Bakterienzuchtanstalt würde), das ist alles durch und durch massives Holz von ausgesuchter Qualität, sogenanntes Hirnholz nämlich, das sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass es dauerhaft hart, stabil und messerfreundlich ist (im Unterschied z.B. zu Schneidbrettern aus Glas, die jedes Messer im Handumdrehen stumpf werden lassen), sondern vor allem dadurch, dass sich Schnitte rasch von selber wieder schließen. Es ist ein Gegenstand, der einen bei nur minimaler Pflege ein Leben lang begleiten wird. Nur in die Spülmaschine darf es nie – wobei diese Gefahr bei uns ohnehin nicht besteht, da wir keine haben.

Das tägliche gemeinsame Kochen gehört zu unseren liebsten Gewohnheiten, und wo viel gekocht wird, da muss auch viel geschnitten werden. Bis zur Ankunft dieses Wunderwerks haben wir das auf den € 1,50-Plastikbrettern von IKEA erledigt, jenen flachen weißen Dingern, die sich irgendwann wellen und anfangen, einem unterm Messer hin und her zu wackeln, die im Nu Zwiebelgeruch annehmen und auf alles übertragen, und was die Bakterien in den vielen tiefen Schnitten so treiben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken. Und nun lag da dieses … Ding, das aussah wie aus höheren Sphären der Existenz herabgestiegen, und das so schön ist, als hätte sich, was weiß ich, ein Van Gogh aus Holz in unsere Küche verirrt: Ja, doch – man zögert, mit einem Messer darauf loszugehen. Aber wenn man es dann tut, wenn man anfängt, darauf zu hacken, zu schneiden, zu würfeln, zu schnippeln, zu stückeln, zu zerlegen usw., dann fühlt man sich zumindest sofort wie ein Sternekoch.

Worauf ich mit all dem hinaus will: Man kann dieses und andere, mindestens ebenso schöne Bretter im neuen Online-Shop "TomsHolz" meines Bruders erwerben. Falls Sie also noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk suchen – und warum nicht für sich selber? –, dann haben Sie jetzt einen heißen Tipp, wo man etwas findet, das man nicht überall findet, und das zudem jeder gebrauchen kann.

Allerdings muss ich zugeben, dass ein Problem schwer zu lösen ist: nämlich, sich zwischen den vielen schönen Designs zu entscheiden …