"Wie … preiswert ist künstliche Intelligenz?"
26. Mai 2023 11:15

Außer einer Story von mir ("Alles Geld der Welt") finden sich darin weitere 8 Kurzgeschichten von Klaus N. Frick, Stefan Lammers, Gundel Limberg, Michael Marrak, Carsten Schmidt, Nele Sickel, Jannis Radeleff und Judith C. Vogt, außerdem ein Nachwort von Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Mir persönlich gefallen darin am besten die witzige Story "Daheim" von Gundel Limberg und die ergreifende Kurzgeschichte "Wagners Stimme" von Carsten Schmitt.
Und bei dem ein Schnäppchen für Elektrisch-Leser, meine ich.
Lübbe verlost 3x2 Eintrittskarten für Mannheim
05. Mai 2023 16:19
Wie schon
vermeldet, werde ich am kommenden
Donnerstag, dem 11. Mai 2023,
abends um 20 Uhr 30 bei
Thalia in
Mannheim aus "Der schlauste
Mann der Welt" lesen. Sollten Sie zwar in der
Nähe wohnen, aber noch am Überlegen sein: Der
Lübbe-Verlag verlost 3x2 Eintrittskarten für die
Veranstaltung! Alles, was Sie tun müssen, ist,
bis spätestens Montagabend entweder bei Facebook oder auf Instagram einen Kommentar
hinterlassen, mit wem zusammen Sie gerne
hingehen möchten, und schon landen Sie in der
Lostrommel! Gewinner werden am 9. Mai vom Verlag
benachrichtigt.

"Eine Billion Dollar" wird verfilmt
16. Februar 2023 11:15
Am 13. Februar 2023 haben Paramount+ und die
Produktionsfirma W&B Television
(bekannt unter vielem anderen für ihre Serie »Dark«)
bekanntgegeben, dass sie gemeinsam die sechsteilige,
internationale Serie "Eine Billion
Dollar" produzieren, basierend meinem
gleichnamigen Roman.
Gedreht wird auf Deutsch, Englisch und
Italienisch, und genau wie im Buch geht es um
die ultimative „Was-wäre-wenn-Frage": Was
würdest du tun, wenn du mit einem Schlag der
reichste Mensch der Welt wärst – allerdings
verbunden mit der Prophezeiung, dass du mit
diesem Vermögen der Menschheit die verlorene
Zukunft zurückgeben wirst?
Lesen
Sie mehr...

Projekt "Maulwurfsstadt 2033"
14. September 2022 07:43

Neulich schrieben mir zwei Informatik-Lehrer, sie hätten sich von meinem Roman "NSA" dazu inspirieren lassen, das Thema Datenbanken und Überwachung einmal als comic-artige Unterrichtseinheit zu gestalten, als eine Art Online-Spiel also mit pädagogischem Mehrwert. Was mich natürlich maximal begeistert!
Die Story geht so: Alle Bürger der fiktiven "Maulwurfsstadt" werden rund um die Uhr überwacht, ihre Daten gespeichert. Wenn nun ein Verbrechen passiert, greifen Kommissar Archibald Smith und sein IT-Spezialist Kurt Kowalsky als Allererstes zum Instrument der Datenbankabfrage, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Wer in das Spiel einsteigt, kann es ihnen mit Hilfe des Online-Terminals gleich tun – und lernt ganz nebenbei den Umgang mit SQL-Befehlen und die theoretischen Grundlagen von Datenbankmodellen. Vom Schwierigkeitsgrad her ist es Informatik-Unterricht Oberstufe, nur eben … spannender.
Wer mehr über die Hintergründe wissen will, kann das hier nachlesen.
Wer ins Spiel einsteigen und sozusagen auf den Spuren von Helene Bodenkamp wandeln will: Hier geht's los.
Lesen Sie elektrisch …
31. Juli 2022 15:40

Vom 1.8. bis 31.8, überall, wo es eBooks zu kaufen gibt.
Natürlich sind die Romane weiterhin auch in stromausfallsicher auf Papier gedruckten Ausgaben erhältlich. Sie haben die Wahl.
Tipps für Papyrus-Benutzer
03. Juli 2022 18:10

Außerdem habe ich, damit meine Website nicht zu einer bloßen Auflistung von Erscheinungsankündigungen verkommt, in den letzten Wochen auch ein paar Tipps und Tricks zum Arbeiten mit Papyrus aufgeschrieben. Es sind Tipps, die sich eher an Einsteiger richten; altgediente User werden das alles schon kennen. Aber mich hat die Entdeckung jedes dieser Kniffe gefreut, also besteht die Chance, dass ich mit meinen kleinen Abhandlungen auch etwas Freude verbreiten kann.
Was tiefergehende Super-Profi-Tipps anbelangt, muss ich gestehen, dass ich, obwohl ich natürlich viel mit dem Programm arbeite, trotzdem nicht der große Guru dafür bin. Mit Spezialfragen wende ich mich selber auch an das Forum, wo einem Leute weiterhelfen, die wirklich den schwarzen IT-Gürtel haben. Ohnehin macht es ab einem bestimmten Punkt wenig Sinn, Einzelheiten meiner Arbeitsweise als "Tipps" auszugeben, denn meiner Einschätzung nach entwickelt man, sobald man mit den Grundfunktionen vertraut ist, ohnehin seine eigene Methodik und seine eigenen Gewohnheiten; das Programm ist vielseitig genug, um sich fast allem anzupassen bzw. anpassen zu lassen.
Preisaktion "Teufelsgold" im November
14. November 2021 16:40

Die eBook-Ausgabe meines phantastischen Romans "Teufelsgold" ist noch bis Ende November für nur € 3,99 zu haben.
Wer bis jetzt gezaudert hat, möge nun zuschlagen!
Weihnachten gesichert: Kickstarter erfolgreich!
12. September 2021 17:41

Wenn Sie Kinder haben sollten …
16. Juli 2021 18:38
…oder Enkelkinder und es für nützlich halten, wenn
diese früh Englisch lernen, und wenn Sie ferner Lust
haben, mal etwas auszuprobieren, das typisch 21.
Jahrhundert ist, dann habe ich hier vielleicht was
für Sie.
In meiner weit verzweigten und weit über den Erdball verteilten Familie finden sich noch etliche andere künstlerische Begabungen. Eine davon ist Amelia Drewitz, 17 Jahre alt und die Tochter meines Cousins, der vor geraumer Zeit nach Kanada ausgewandert ist, genauer gesagt, nach British Columbia. Ihr Ding ist das Malen, und das macht sie schon … nun, schon immer, sagen alle, die sie kennen.
Nun hat sie zusammen mit April Lavine, die ihre Lehrerin ist, ein von dieser getextetes Kinderbuch gestaltet, das die beiden in Eigenregie herausbringen wollen: »The Fairy Flurries«. Da so etwas Geld kostet, und zwar nicht wenig, wenn man es richtig machen will, haben sie hierfür ein Kickstarter-Projekt aufgesetzt – und u.a. mich gebeten, dafür die Werbetrommel zu rühren.
Kickstarter ist eine inzwischen recht bekannte Internetplattform, über die Macher und Interessenten zusammenfinden. Das Prinzip ist simpel: Die Macher präsentieren ihr Vorhaben und sagen an, wie viel Geld sie brauchen, um es zu verwirklichen. Diejenigen, bei denen das einen »oh ja, find ich toll, will ich haben«-Impuls auslöst, können einen Betrag ihrer Wahl … nein, nicht spenden, denn sie kriegen ja etwas dafür, hier z.B. das fertige Buch (oder eins der anderen Dinge, die angeboten sind). Nein, bei Kickstarter zahlt man »vorläufig«: Man gibt einen Betrag an, und nur in dem Fall, dass bis zu einem Stichtag genug Geld zusammenkommt, dass das Projekt verwirklicht werden kann, wird dieser Betrag tatsächlich abgebucht. Man geht also kein Risiko ein. (Das Prinzip hieß früher übrigens »Subskription« und war schon vor dreihundert Jahren ein beliebtes Hilfsmittel, um die Publikation besonderer Bücher zu finanzieren.)
Sie können sich das Ganze einfach mal anschauen, per Internet geht das fix und ist ja erst mal anonym. Hier geht es lang. Denken Sie dabei an folgendes: (a) Weihnachten kommt immer viel schneller, als man denkt, und (b) wenn Sie eines der Angebote »zeichnen« (das heißt bei Kickstarter »Rewards«, weiter unten auf der Seite), wählen Sie eins mit »International Shipping«!

In meiner weit verzweigten und weit über den Erdball verteilten Familie finden sich noch etliche andere künstlerische Begabungen. Eine davon ist Amelia Drewitz, 17 Jahre alt und die Tochter meines Cousins, der vor geraumer Zeit nach Kanada ausgewandert ist, genauer gesagt, nach British Columbia. Ihr Ding ist das Malen, und das macht sie schon … nun, schon immer, sagen alle, die sie kennen.
Nun hat sie zusammen mit April Lavine, die ihre Lehrerin ist, ein von dieser getextetes Kinderbuch gestaltet, das die beiden in Eigenregie herausbringen wollen: »The Fairy Flurries«. Da so etwas Geld kostet, und zwar nicht wenig, wenn man es richtig machen will, haben sie hierfür ein Kickstarter-Projekt aufgesetzt – und u.a. mich gebeten, dafür die Werbetrommel zu rühren.
Kickstarter ist eine inzwischen recht bekannte Internetplattform, über die Macher und Interessenten zusammenfinden. Das Prinzip ist simpel: Die Macher präsentieren ihr Vorhaben und sagen an, wie viel Geld sie brauchen, um es zu verwirklichen. Diejenigen, bei denen das einen »oh ja, find ich toll, will ich haben«-Impuls auslöst, können einen Betrag ihrer Wahl … nein, nicht spenden, denn sie kriegen ja etwas dafür, hier z.B. das fertige Buch (oder eins der anderen Dinge, die angeboten sind). Nein, bei Kickstarter zahlt man »vorläufig«: Man gibt einen Betrag an, und nur in dem Fall, dass bis zu einem Stichtag genug Geld zusammenkommt, dass das Projekt verwirklicht werden kann, wird dieser Betrag tatsächlich abgebucht. Man geht also kein Risiko ein. (Das Prinzip hieß früher übrigens »Subskription« und war schon vor dreihundert Jahren ein beliebtes Hilfsmittel, um die Publikation besonderer Bücher zu finanzieren.)
Sie können sich das Ganze einfach mal anschauen, per Internet geht das fix und ist ja erst mal anonym. Hier geht es lang. Denken Sie dabei an folgendes: (a) Weihnachten kommt immer viel schneller, als man denkt, und (b) wenn Sie eines der Angebote »zeichnen« (das heißt bei Kickstarter »Rewards«, weiter unten auf der Seite), wählen Sie eins mit »International Shipping«!
Jubiläumsaktion von Lübbe Audio
26. April 2021 09:36

Es handelt sich um gekürzte Ausgaben auf MP3-CDs mit einer Gesamtlaufzeit von knapp 20 Stunden, und das zu einem ebenfalls gekürzten Preis, nämlich nur schlappe € 10,-. Für den Fall, dass die Buchhandlung Ihres Vertrauens diese Ausgabe bestellen muss, hier noch die ISBN: 978-3-7857-8338-2. Zur Verlagsseite dafür geht es hier.
Ein schneller Entschluss ist auf jeden Fall gefragt, denn wie bei Jubiläumsaktionen üblich ist das Angebot limitiert.
„Frighteningly realistic future scenarios“
02. April 2021 10:02
Dann habe ich noch die Information, dass mein Roman
"AUSGEBRANNT"
vom 5. bis 27. April nur
4,99 EUR kosten soll, und zwar im
Rahmen der Aktion „Frighteningly realistic
future scenarios“.
Ich weiß nicht genau, welche Ausgabe gemeint ist — vermutlich das eBook –, und zu der Aktion habe ich auch nichts gefunden, aber das könnte daran liegen, dass sie eben noch nicht gestartet ist. Wie auch immer, Sie sind hiermit vorgewarnt und können ab Montag gegebenenfalls ja Ausschau halten.
Ich weiß nicht genau, welche Ausgabe gemeint ist — vermutlich das eBook –, und zu der Aktion habe ich auch nichts gefunden, aber das könnte daran liegen, dass sie eben noch nicht gestartet ist. Wie auch immer, Sie sind hiermit vorgewarnt und können ab Montag gegebenenfalls ja Ausschau halten.
Kindle-Deal der Woche: "Black*out"
11. März 2021 12:15
Eine kleine Info für die Freunde des elektrischen
Buches immerhin habe ich: Mein Roman "Black*Out"
ist in der Woche vom 12. bis zum 18. März
2021 einer der Kindle Deals der Woche und
wird zum reduzierten Preis von nur €
3,99 zu haben sein.
Wie immer gilt: Wenn Sie bei einem anderen Anbieter sind, schauen Sie einfach mal dort nach – in aller Regel werden solche Preisreduzierungen überall übernommen.
Wie immer gilt: Wenn Sie bei einem anderen Anbieter sind, schauen Sie einfach mal dort nach – in aller Regel werden solche Preisreduzierungen überall übernommen.
Weihnachtsgeschenke!
04. Dezember 2020 11:52
Zweimal preisreduzierte E-Book-Ausgaben meiner
Romane:
1.
Bei Lübbe gibt's die E-Book-Ausgabe von "NSA – Nationales Sicherheits-Amt" bis zum 22. Dezember für nur € 4,99. Das ist Teil der Aktion "Countdown to Christmas".
2.
Und damit springen wir gleich vollends ins Englische: Amazon bietet die E-Book-Ausgabe von "Lord of all Things" (die englische Ausgabe von "Herr aller Dinge") bis zum 31. Dezember für nur USD 0.99 an. Beim gegenwärtig günstigen Kurs des Euro muss man sagen: Mehr nano wird's nicht mehr!
Wie immer gilt: Wenn Sie bei einem anderen Anbieter sind, schauen Sie einfach dort nach – in aller Regel werden solche Preisreduzierungen überall übernommen.
1.
Bei Lübbe gibt's die E-Book-Ausgabe von "NSA – Nationales Sicherheits-Amt" bis zum 22. Dezember für nur € 4,99. Das ist Teil der Aktion "Countdown to Christmas".
2.
Und damit springen wir gleich vollends ins Englische: Amazon bietet die E-Book-Ausgabe von "Lord of all Things" (die englische Ausgabe von "Herr aller Dinge") bis zum 31. Dezember für nur USD 0.99 an. Beim gegenwärtig günstigen Kurs des Euro muss man sagen: Mehr nano wird's nicht mehr!
Wie immer gilt: Wenn Sie bei einem anderen Anbieter sind, schauen Sie einfach dort nach – in aller Regel werden solche Preisreduzierungen überall übernommen.
"Beyond Tomorrow"
15. Oktober 2020 20:31

Wer sich für so etwas interessiert, findet Weiteres unter dem direkten Link zum Verlag. Nicht erschrecken: Wie es sich für akademische Bücher gehört, ist der Preis heftig.
"Das Update" jetzt auch zum Hören!
15. Oktober 2020 20:24

Die "BILLION" als Kindle-Deal im Oktober
15. Oktober 2020 20:21
Einen besseren Wechselkurs werden Sie nirgends
finden: Es gibt "Eine Billion
Dollar" (also: das Buch
– und zwar in seiner digitalen Ausgabe)
bis Ende Oktober als
Kindle-Deal des Monats für nur €
3,99.
Erfahrene eBuch-Leser wissen, dass solche Angebote von den anderen Plattformen in aller Regel aufgenommen werden dürfen und auch aufgenommen werden. Falls Sie also eine nTolino, einen Kobo o.dgl. nutzen – schauen Sie einfach einmal in Ihrem Shop nach!
Erfahrene eBuch-Leser wissen, dass solche Angebote von den anderen Plattformen in aller Regel aufgenommen werden dürfen und auch aufgenommen werden. Falls Sie also eine nTolino, einen Kobo o.dgl. nutzen – schauen Sie einfach einmal in Ihrem Shop nach!
"Das Upgrade" online!
22. September 2020 11:53
Meine Kurzgeschichte "Das Upgrade",
ursprünglich erschienen in der Zeitschrift
Neue Rundschau 2019/1, auf die ich
schon
einmal hingewiesen habe, steht nun beim
Verlag online: Hier entlang und viel Spaß
beim Lesen!
Preisaktion "Perry Rhodan"
05. Mai 2020 20:13

Eine Eilmeldung für die Freunde sowohl des elektrischen Lesens als auch unseres "Mannes im All", des Weltraumhelden Perry Rhodan, dessen Jugendbiographie ich ja bekanntlich schreiben durfte: Bis zum 7. Mai 2020 – also bis übermorgen – gibt es die eBook-Ausgabe, die regulär €19,99 kostet, für nur €4,99, also fast zum "Raketenheftchenpreis".
Nun ist Perry Rhodan in der Heftserie inzwischen mehr als stattliche 3000 Jahre alt, wovon seine Jugendjahre nur einen verschwindend kleinen Teil ausmachen – trotzdem: die Jugend prägt auch ihn, und so wurden es damals tausend Manuskriptseiten, ehe ich damit fertig war, von dieser Zeit zu erzählen. Herausgekommen ist ein Buch, das vor allem auch ein Rückblick auf die ereignisreiche Mitte des 20. Jahrhunderts ist, auf den Kalten Krieg, Rassenunruhen und vor allem natürlich auf das Wettrennen zum Mond, das auch heute noch den Höhepunkt der bemannten Raumfahrt darstellt. Und das Ganze eben aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive erzählt.
Da ich oft danach gefragt werde, hier gleich die Antwort: Ja, man kann das Buch auch dann mit Gewinn lesen, wenn man noch nie im Leben ein "Perry Rhodan"-Heft in Händen hatte, versprochen. Denn, wie gesagt, es erzählt ja den Anfang vor dem Anfang.
Direkt zum Angebot kommen Sie hier:
https://www.tor-online.de/perry-rhodan-das-groesste-abenteuer-andreas-eschbach/
Sie finden aber denselben Preis auch bei allen anderen Portalen.
"Wie man einen Roman schreibt" jetzt online
21. April 2020 13:51
Wer in Versuchung war, sich das mac&i-Sonderheft
"Kreativität" zuzulegen, sich bislang aber
nicht dazu durchringen konnte – oder gar vom
Corona-Lockdown darain gehindert wurde –, kann
dieser Versuchung nun online nachgeben: Seit
Kurzem ist u.a. mein Artikel über das Schreiben von
Romanen bei Heise-Plus verfügbar. Hinter der
Paywall, ja – aber wenn man sich anmeldet, ist
der erste Monat kostenlos. Mehr als genug Zeit
also, den Artikel eingehend zu studieren …

Weihnachtsgeschenke aus dem Hause Eschbach
05. Dezember 2019 16:08
Zu welchen Bücher man greifen kann, falls man zu
Weihnachten Bücher aus dem Hause
Eschbach verschenken will, ist auf dieser Website
einfach zu klären: vielleicht ein gebundenes Exemplar
von "NSA" (der
Verlag hat noch einmal eine Auflage drucken lassen
– ich weiß gar nicht, die wievielte) oder die
große "Perry
Rhodan"-Biographie, die
sich übrigens auch bestens eignet für alle, die
noch nie was von "unserem Mann im All" gehört
haben. Oder eben ein anderes Buch. Wobei die
Romane der Jugendbuchabteilung
auch gern von Erwachsenen gelesen werden. Und
umgekehrt.
Aber das Haus Eschbach hat noch mehr zu bieten. Vor allem, wenn es ein ganz besonderes Geschenk sein soll. Vor zwei Jahren habe ich um diese Zeit schon einmal "interfamiliäre Werbung" für die Luxus-Holzbretter gemacht, die mein Bruder Thomas herstellt und (größtenteils) online verkauft. Inzwischen hat er sein Sortiment erweitert. Was auf dem nebenstehenden Bild an eine Bibliothek denken lässt (ja, es gibt die eine oder andere Gemeinsamkeit zwischen ihm und mir), ist tatsächlich eine Auswahl der vermutlich schönsten Schneidbretter, die Sie in diesem Teil der Galaxis besitzen können.
Neben den schon erwähnten "großen" Schneidbrettern, die gewissermaßen automatisch Mittelpunkt Ihrer Küche werden und die es deshalb vor allem in den Größen "groß", "sehr groß" und "riesengroß" gibt, stellt er nun auch kleine "Schnibbelbretter" her, für Fälle, in denen Sie eben mal schnell etwas schneiden müssen (wozu der Schwabe "schnibbeln" sagt), und außerdem atemberaubend schöne Servierbretter in derselben kunsthandwerklichen Technik. Sie alle sind aus Hirnholz hergestellt, was sie extrem schnittfest und robust macht und Ihre Messer optimal schont. Trotzdem sind sie pflegeleicht, sehr hygienisch und ökologisch absolut unbedenklich, nicht zuletzt deshalb, weil es Anschaffungen fürs Leben sind.
All diese Bretter stellt mein Bruder sehr aufwändig und mit viel Handarbeit her, damit sie so werden, wie sie sind. Zwar sind die einzelnen Bretter keine Unikate, aber bedingt durch die Art und Weise der Herstellung sind sie stets Teil einer sehr kleinen Serie, die genau so nie wieder kommen wird: Für jedes Modell müssen jeweils zueinander passende Hölzer gefunden werden, und da nun mal kein Holz wie das andere ist, steht am Anfang jeder neuen Serie ein neuer Kompositionsprozess.
An dieser Stelle habe ich ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich wollte ich dieses Posting schon viel früher schreiben – und als ich heute in Thomas' Onlineshop geschaut habe, habe ich gesehen, dass die ersten Modelle schon vergriffen sind. Deshalb sei dringend darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr keine neuen Bretter mehr dazukommen werden – dazu reicht die Zeit nicht. Erhältlich sind nur die Bretter, die am Lager sind, und was weg ist, ist weg.
Deswegen hier der Link, der direkt zur Website meines Bruders und dessen Shop führt. Dort finden Sie auch noch viel mehr Fotos, als hier Platz hätten, eine genaue Pflegeanleitung (die Bretter sind sehr einfach zu pflegen) und vieles mehr.
Aber das Haus Eschbach hat noch mehr zu bieten. Vor allem, wenn es ein ganz besonderes Geschenk sein soll. Vor zwei Jahren habe ich um diese Zeit schon einmal "interfamiliäre Werbung" für die Luxus-Holzbretter gemacht, die mein Bruder Thomas herstellt und (größtenteils) online verkauft. Inzwischen hat er sein Sortiment erweitert. Was auf dem nebenstehenden Bild an eine Bibliothek denken lässt (ja, es gibt die eine oder andere Gemeinsamkeit zwischen ihm und mir), ist tatsächlich eine Auswahl der vermutlich schönsten Schneidbretter, die Sie in diesem Teil der Galaxis besitzen können.
Neben den schon erwähnten "großen" Schneidbrettern, die gewissermaßen automatisch Mittelpunkt Ihrer Küche werden und die es deshalb vor allem in den Größen "groß", "sehr groß" und "riesengroß" gibt, stellt er nun auch kleine "Schnibbelbretter" her, für Fälle, in denen Sie eben mal schnell etwas schneiden müssen (wozu der Schwabe "schnibbeln" sagt), und außerdem atemberaubend schöne Servierbretter in derselben kunsthandwerklichen Technik. Sie alle sind aus Hirnholz hergestellt, was sie extrem schnittfest und robust macht und Ihre Messer optimal schont. Trotzdem sind sie pflegeleicht, sehr hygienisch und ökologisch absolut unbedenklich, nicht zuletzt deshalb, weil es Anschaffungen fürs Leben sind.
All diese Bretter stellt mein Bruder sehr aufwändig und mit viel Handarbeit her, damit sie so werden, wie sie sind. Zwar sind die einzelnen Bretter keine Unikate, aber bedingt durch die Art und Weise der Herstellung sind sie stets Teil einer sehr kleinen Serie, die genau so nie wieder kommen wird: Für jedes Modell müssen jeweils zueinander passende Hölzer gefunden werden, und da nun mal kein Holz wie das andere ist, steht am Anfang jeder neuen Serie ein neuer Kompositionsprozess.
An dieser Stelle habe ich ein schlechtes Gewissen, denn eigentlich wollte ich dieses Posting schon viel früher schreiben – und als ich heute in Thomas' Onlineshop geschaut habe, habe ich gesehen, dass die ersten Modelle schon vergriffen sind. Deshalb sei dringend darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr keine neuen Bretter mehr dazukommen werden – dazu reicht die Zeit nicht. Erhältlich sind nur die Bretter, die am Lager sind, und was weg ist, ist weg.
Deswegen hier der Link, der direkt zur Website meines Bruders und dessen Shop führt. Dort finden Sie auch noch viel mehr Fotos, als hier Platz hätten, eine genaue Pflegeanleitung (die Bretter sind sehr einfach zu pflegen) und vieles mehr.

"NSA" ist Kindle-Deal des Monats
04. Dezember 2019 22:03
Die eBook-Ausgabe meines Romans "NSA - Nationales
Sicherheitsamt" ist bis zum
31. Dezember 2019 unter den
"Kindle Deals des Monats" und in dieser Zeit
preisreduziert für nur € 7,99 zu
haben.
Und wie immer der Hinweis, dass andere Shops solche Aktionen übernehmen: Sollten Sie also einen Tolino oder sonst ein Gerät besitzen und Ihre eBooks aus einem ganz anderen Shop beziehen, sollten Sie dort denselben Preis vorfinden.
Und wie immer der Hinweis, dass andere Shops solche Aktionen übernehmen: Sollten Sie also einen Tolino oder sonst ein Gerät besitzen und Ihre eBooks aus einem ganz anderen Shop beziehen, sollten Sie dort denselben Preis vorfinden.
"Wie man einen Roman schreibt"
07. November 2019 17:20
Unter diesem Arbeitstitel habe ich einen Beitrag für
ein Sonderheft der Zeitschrift "Mac &
i" geschrieben, in dem es um die kreativen
Einsatzmöglichkeiten von Computern, speziell der
Apple-Computer, geht. Auf insgesamt 18 gut
ausgenutzten Seiten schildere ich, wie (bei mir) ein
Roman entsteht und wie ich welche "Tools" dafür
einsetze: Wie ich die Grundidee entwickle, wie ich
Figuren ausarbeite, wie ich recherchiere, wie ich das
Exposé entwickle – und wie ich dann schreibe. Und
überarbeite. Und was zu beachten ist, wenn man seinen
fertigen Roman veröffentlichen will. Wer also schon
immer mal einen "Blick in meine Werkstatt" tun wollte
– hier ist die Gelegenheit.
In den anderen Beiträgen geht es unter anderem ums Bloggen und ums Vloggen, ums Musikmachen und um Bildbearbeitung, ums Layouten, um gemeinsame Projekte, um Spieleprogrammierung und vieles mehr.
Das Heft hat 160 Seiten Umfang, kostet € 10,90 und wird die nächsten drei Monate überall im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich sein. Und natürlich kann man es auch direkt beim Verlag bestellen, bis zum 14.11. sogar versandkostenfrei.
In den anderen Beiträgen geht es unter anderem ums Bloggen und ums Vloggen, ums Musikmachen und um Bildbearbeitung, ums Layouten, um gemeinsame Projekte, um Spieleprogrammierung und vieles mehr.
Das Heft hat 160 Seiten Umfang, kostet € 10,90 und wird die nächsten drei Monate überall im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich sein. Und natürlich kann man es auch direkt beim Verlag bestellen, bis zum 14.11. sogar versandkostenfrei.

Preisaktion "Todesengel"
03. November 2019 15:44

Das läuft als "Kindle-Deal des Monats" bei Amazon, aber üblicherweise ziehen die anderen Plattformen (Tolino usw.) nach.
Eine Leseprobe gibt es bei den Anbietern, aber natürlich auch hier auf der Website.
Nochmal die "Nerdizisten" …
18. Mai 2019 17:27
Podcast mit den "Nerdizisten"
29. März 2019 11:13
Ich habe – relativ nerdig per Skype – ein
Podcast-Gespräch mit den "Nerdizisten" geführt, in
dem es viel um Perry Rhodan ging, sowohl um meinen
Roman als
auch um die Serie an sich, und um vieles
andere mehr. Es wurde eine angenehme
Unterhaltung, die eine gute Stunde lang dauerte,
und wer sich das anhören will, wird den Podcast,
hat man mir gesagt, im Lauf der nächsten Woche
auf nerdizismus.de finden.
Leipziger Buchmesse: Weitere Termine!
16. März 2019 12:03

Autogrammkarten! In Leipzig!
16. März 2019 11:33
Ich hab's ja bekanntlich nicht so mit
Autogrammkarten, weil ich lieber meine Bücher
signiere als mein Gesicht, aber wer zu den
Perry-Rhodan-Autoren zählt, und sei es nur als
gelegentlicher Gastautor und Prequel-Schreiber, der
muss da durch: Wenn ich also am kommenden Freitag,
dem 22. März 2019, um 15
Uhr an den
Perry-Rhodan-Stand auf der Leipziger
Buchmesse kommen werde (der sich übrigens in
Halle 2, H 404 befindet), werden
dort Autogrammkarten mit meinem Konterfei
bereitliegen, und wer so etwas schon immer mal haben
wollte, aus welchen Gründen auch immer, der sollte
die Gelegenheit nutzen; wer weiß, wann sie
wiederkommt.
Natürlich kann man auch Bücher mitbringen, die signiere ich auch, vorausgesetzt, es sind welche, die ich geschrieben habe. Sinngemäß dasselbe gilt für Romanhefte.
Natürlich kann man auch Bücher mitbringen, die signiere ich auch, vorausgesetzt, es sind welche, die ich geschrieben habe. Sinngemäß dasselbe gilt für Romanhefte.
Signierte Bücher bei HUGENDUBEL
26. Februar 2019 16:14
Morgen ist es soweit: Der "dickste je
geschriebene Perry Rhodan-Roman" (auf diesen Rekord
hat mich Klaus N. Frick, der Chefredakteur der Serie,
hingewiesen) erscheint. Da mag es für manchen
vielleicht interessant sein, dass die
Buchhandelskette HUGENDUBEL mit dem
Verlag Fischer/Tor eine interessante Aktion
vereinbart hat: Und zwar habe ich im Januar
eigenhändig (und zwei Tage lang!) speziell gedruckte
Autogrammkarten signiert, die dann in Exemplare
meines großen »Perry Rhodan«-Romans eingeheftet
worden sind und ab dem 27.2. bei folgenden Filialen
käuflich erworben werden können:
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass signierte Exemplare wirklich NUR in den genannten Filialen erhältlich sein werden – und natürlich nur, solange der Vorrat reicht!
- Berlin - Schlossstraße,
- Erfurt - Anger,
- Frankfurt - Steinweg,
- Hannover (Schmorl & von Seefeld),
- Ingolstadt - Theresienstraße,
- Kiel - Sophienhof,
- Leipzig - Peterstraße,
- Lübeck - Königsstraße,
- Mainz - Am Brand,
- München - Pasing Arcaden,
- München - Marienplatz,
- München - Stachus,
- Ulm,
- Wiesbaden,
- Würzburg.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass signierte Exemplare wirklich NUR in den genannten Filialen erhältlich sein werden – und natürlich nur, solange der Vorrat reicht!
Gesprächsrunde an der Universität Duisburg-Essen
26. Februar 2019 16:02
Im Rahmen des Seminars »Die Verzauberung der
Welt. Phantastische Geschichten schreiben«
an der Universität Duisburg-Essen findet am 19. 3.
2019 um 19 Uhr eine Gesprächsrunde mit mir statt –
über das Schreiben, über Science-Fiction und
verwandte Themen. Der Eintritt ist frei, aber: Wer
teilnehmen möchte, muss sich bis spätestens 1. März
2019 (das ist am Freitag!) verbindlich per E-Mail
anmelden über die Seite des Veranstalters, https://www.christian-krumm-autor.de/kontakt/.
Wo genau das Seminar stattfindet, wird dann noch
bekanntgegeben.
Zukunftsgeschichten
22. Dezember 2018 15:49
Noch etwas zum Hören: Ingo Stoll
betreibt den "Masters of Transformation"-Podcast, und
während meiner Lesereise im Oktober habe ich ihm und
seinem Co-Moderator Frank Sonder
fast eine Stunde lang Rede und Antwort gestanden, zu
allen möglichen Themen, insbesondere natürlich zu
meinem aktuellen Roman "NSA". Wer sich das
anhören will, klicke hier.
"Die Kralle von Java" zum Hören
22. Dezember 2018 15:39
Ein Tipp für Hörbuchfans: Frank Hebben betreibt ein
Portal namens letslisten.de, auf dem er in
unregelmäßigen Abständen Audioaufnahmen von
Kurzgeschichten veröffentlicht – mal von
professionellen Sprechern gelesen, mal vom Autor
selbst. Seit November steht eine Aufnahme meiner
Kurzgeschichte "Die Kralle von
Java" online, gelesen von Alex Bolte.
Also: Play drücken – und dann viel Spaß beim Hören!
Also: Play drücken – und dann viel Spaß beim Hören!
$1,000,000,000,000 für € 3,99
09. September 2018 16:04
Nein, dies ist keine Wechselkursangabe und hat auch
nichts damit zu tun, dass in jüngster Zeit der
Börsenwert zweier amerikanischer Firmen – nämlich der
von Apple und der von Amazon – die Marke von 1
Billion Dollar überschritten hat, sondern soll
schlicht und einfach darauf hinweisen, dass mein vor
ziemlich genau 17 Jahren, nämlich am 11. September
2001 (ja, genau an dem 11. September)
erschienener Roman "Eine
Billion Dollar" in
seiner elektronischen Form derzeit für nur
€ 3,99 erhältlich ist, und zwar
noch bis zum 30. September 2018.
Danach wird das eBook wieder die regulären € 8,99
kosten – was immer noch ein guter Wechselkurs
wäre.
Übrigens erklärt eine der Romanfiguren an einer Stelle des Romans auch, wieso der Börsenwert einer Firma und reales Vermögen in dieser Höhe bei weitem nicht dasselbe sind.
Übrigens erklärt eine der Romanfiguren an einer Stelle des Romans auch, wieso der Börsenwert einer Firma und reales Vermögen in dieser Höhe bei weitem nicht dasselbe sind.
"Herr aller Dinge" elektrisch mit Rabatt
29. Juli 2018 08:09
Eine Information, die für Besitzer elektronischer
Lesegerät von Interesse sein kann: Bastei-Lübbe führt
u.a. mit meinem Roman "Herr aller
Dinge" eine zeitlich begrenzte Preisaktion
durch. Vom 1. bis zum 31. August
2018 wird die eBook-Ausgabe statt
regulär € 8,99 nur € 3,99
kosten.
Wer jetzt immer noch nicht lesen mag, wie man alle Menschen reich machen könnte, der will es wahrscheinlich tatsächlich nicht wissen …
Wer jetzt immer noch nicht lesen mag, wie man alle Menschen reich machen könnte, der will es wahrscheinlich tatsächlich nicht wissen …
Luxuriöses Geschenk gesucht?
06. Dezember 2017 11:50
Mein Bruder, der im Gegensatz zu mir einen
ordentlichen Beruf erlernt hat – den eines
Zimmermanns nämlich –, hat mich zum Geburtstag mit
einem überaus exklusiven Geschenk überrascht.
Deswegen ist das Mindeste, was ich nun tun kann, ein
bisschen "interfamiliäre" Werbung für ihn zu machen
und für seinen neuen Online-Shop, aus dessen Sortiment
besagtes Geschenk stammt.
Aber beginnen wir ganz am Anfang. An meinem Geburtstag, wie gesagt, klingelte der Postbote, um ein sowohl voluminöses als auch schwerwiegendes Paket abzugeben, und was nach dem Entfernen der Verpackung auf dem Tisch lag, war das:
Das, verehrte Leserin, verehrter Leser, ist ein Schneidbrett. Ein bisschen wie das Hackbrett, das Oma noch besaß – nur eben die Deluxe-Version. Ohne Übertreibung kann man es sozusagen als den Lamborghini unter den Schneidbrettern bezeichnen.
Das, was Sie da als Muster sehen, ist kein Furnier und auch keine Intarsienarbeit (was beides im Nu kaputt ginge und zur Bakterienzuchtanstalt würde), das ist alles durch und durch massives Holz von ausgesuchter Qualität, sogenanntes Hirnholz nämlich, das sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass es dauerhaft hart, stabil und messerfreundlich ist (im Unterschied z.B. zu Schneidbrettern aus Glas, die jedes Messer im Handumdrehen stumpf werden lassen), sondern vor allem dadurch, dass sich Schnitte rasch von selber wieder schließen. Es ist ein Gegenstand, der einen bei nur minimaler Pflege ein Leben lang begleiten wird. Nur in die Spülmaschine darf es nie – wobei diese Gefahr bei uns ohnehin nicht besteht, da wir keine haben.
Das tägliche gemeinsame Kochen gehört zu unseren liebsten Gewohnheiten, und wo viel gekocht wird, da muss auch viel geschnitten werden. Bis zur Ankunft dieses Wunderwerks haben wir das auf den € 1,50-Plastikbrettern von IKEA erledigt, jenen flachen weißen Dingern, die sich irgendwann wellen und anfangen, einem unterm Messer hin und her zu wackeln, die im Nu Zwiebelgeruch annehmen und auf alles übertragen, und was die Bakterien in den vielen tiefen Schnitten so treiben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken. Und nun lag da dieses … Ding, das aussah wie aus höheren Sphären der Existenz herabgestiegen, und das so schön ist, als hätte sich, was weiß ich, ein Van Gogh aus Holz in unsere Küche verirrt: Ja, doch – man zögert, mit einem Messer darauf loszugehen. Aber wenn man es dann tut, wenn man anfängt, darauf zu hacken, zu schneiden, zu würfeln, zu schnippeln, zu stückeln, zu zerlegen usw., dann fühlt man sich zumindest sofort wie ein Sternekoch.
Worauf ich mit all dem hinaus will: Man kann dieses und andere, mindestens ebenso schöne Bretter im neuen Online-Shop "TomsHolz" meines Bruders erwerben. Falls Sie also noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk suchen – und warum nicht für sich selber? –, dann haben Sie jetzt einen heißen Tipp, wo man etwas findet, das man nicht überall findet, und das zudem jeder gebrauchen kann.
Allerdings muss ich zugeben, dass ein Problem schwer zu lösen ist: nämlich, sich zwischen den vielen schönen Designs zu entscheiden …
Aber beginnen wir ganz am Anfang. An meinem Geburtstag, wie gesagt, klingelte der Postbote, um ein sowohl voluminöses als auch schwerwiegendes Paket abzugeben, und was nach dem Entfernen der Verpackung auf dem Tisch lag, war das:

Das, verehrte Leserin, verehrter Leser, ist ein Schneidbrett. Ein bisschen wie das Hackbrett, das Oma noch besaß – nur eben die Deluxe-Version. Ohne Übertreibung kann man es sozusagen als den Lamborghini unter den Schneidbrettern bezeichnen.
Das, was Sie da als Muster sehen, ist kein Furnier und auch keine Intarsienarbeit (was beides im Nu kaputt ginge und zur Bakterienzuchtanstalt würde), das ist alles durch und durch massives Holz von ausgesuchter Qualität, sogenanntes Hirnholz nämlich, das sich nicht nur dadurch auszeichnet, dass es dauerhaft hart, stabil und messerfreundlich ist (im Unterschied z.B. zu Schneidbrettern aus Glas, die jedes Messer im Handumdrehen stumpf werden lassen), sondern vor allem dadurch, dass sich Schnitte rasch von selber wieder schließen. Es ist ein Gegenstand, der einen bei nur minimaler Pflege ein Leben lang begleiten wird. Nur in die Spülmaschine darf es nie – wobei diese Gefahr bei uns ohnehin nicht besteht, da wir keine haben.
Das tägliche gemeinsame Kochen gehört zu unseren liebsten Gewohnheiten, und wo viel gekocht wird, da muss auch viel geschnitten werden. Bis zur Ankunft dieses Wunderwerks haben wir das auf den € 1,50-Plastikbrettern von IKEA erledigt, jenen flachen weißen Dingern, die sich irgendwann wellen und anfangen, einem unterm Messer hin und her zu wackeln, die im Nu Zwiebelgeruch annehmen und auf alles übertragen, und was die Bakterien in den vielen tiefen Schnitten so treiben, darüber will ich lieber gar nicht nachdenken. Und nun lag da dieses … Ding, das aussah wie aus höheren Sphären der Existenz herabgestiegen, und das so schön ist, als hätte sich, was weiß ich, ein Van Gogh aus Holz in unsere Küche verirrt: Ja, doch – man zögert, mit einem Messer darauf loszugehen. Aber wenn man es dann tut, wenn man anfängt, darauf zu hacken, zu schneiden, zu würfeln, zu schnippeln, zu stückeln, zu zerlegen usw., dann fühlt man sich zumindest sofort wie ein Sternekoch.
Worauf ich mit all dem hinaus will: Man kann dieses und andere, mindestens ebenso schöne Bretter im neuen Online-Shop "TomsHolz" meines Bruders erwerben. Falls Sie also noch ein besonderes Weihnachtsgeschenk suchen – und warum nicht für sich selber? –, dann haben Sie jetzt einen heißen Tipp, wo man etwas findet, das man nicht überall findet, und das zudem jeder gebrauchen kann.
Allerdings muss ich zugeben, dass ein Problem schwer zu lösen ist: nämlich, sich zwischen den vielen schönen Designs zu entscheiden …
1. Online-Autorenmesse
30. Oktober 2017 10:02
Das ist jetzt interessant für alle, die ambitioniert
schreiben: Jurenka Jurk, Autorin und
Autorencoach, veranstaltet vom 5. – 12. November die
erste "Online-Autorenmesse": Das
muss man sich vorstellen wie eine Zusammenkunft
von vielen Autoren und Fachleuten aus der
Buchbranche, die sich zu allen möglichen Aspekten
ihrer Arbeit interviewen lassen – nur dass das
Ganze eben, 21.-Jahrhundert-cyberspace-mäßig,
online stattfindet und man sich nicht aus dem Haus
begeben muss, um diese Gespräche, Vorträge usw. zu
sehen (oder zu führen). Wer sich rechtzeitig
anmeldet und an den genannten Tagen online geht,
kann das Programm gratis verfolgen; wer über die
Messetage hinaus Zugriff auf die Videos haben
will, kann einen entsprechenden Zugang erwerben:
Das ist das Geschäftsmodell.
Das erwähne ich hier natürlich deshalb, weil auch ich unter den Autoren bin, die Jurenka interviewt hat: Das Gespräch, das sie per Skype mit mir geführt hat, ist ab Sonntag, dem 5. November, um 17 Uhr zu sehen. Hier das ganze Programm.

Das erwähne ich hier natürlich deshalb, weil auch ich unter den Autoren bin, die Jurenka interviewt hat: Das Gespräch, das sie per Skype mit mir geführt hat, ist ab Sonntag, dem 5. November, um 17 Uhr zu sehen. Hier das ganze Programm.
Autorenlesung online
17. Juli 2017 11:31

Das ist deswegen eine Meldung hier, weil er mich auch überredet hat, und infolgedessen kann man, so man will, von nun an dort meine Lesung der Story "Acapulco! Acapulco!" hören, die letztes Jahr im Magazin "EXODUS" erschienen ist.
Direkt zur Lesung (räusper, räusper) geht es hier.
QUEST elektrisch mit Rabatt
17. Juli 2017 11:28
Information für Freunde des elektrischen Buches, die
womöglich QUEST immer
noch nicht gelesen haben (gerüchteweise soll das
vorkommen): Apple bietet das zugehörige eBook in
einer Aktion namens "For the Adventure"
vom 17. Juli bis zum 1.
August 2017 für EUR 4,99 statt der
regulären EUR 8,49 an. Die anderen Portale werden
diesen Preisnachlass ebenfalls nachvollziehen, dem
Buchpreisbindungsgesetz folgend.
Zu den Sternen!
Zu den Sternen!
Tagung zum Thema Eschbach
09. Juli 2017 10:36

Alle nötigen Informationen inkl. Programmflyer als PDF finden sich hier.
Fernsehtermin: ORF III, Dienstag 11.4., 20:15
07. April 2017 16:54
Ich war vor kurzem in Wien zur Aufzeichnung eines
ziemlich ungewöhnlichen Bücher- und Autorenmagazins,
von dem ich, mangels eigenem Fernsehgerät und
entsprechenden Freizeitgewohnheiten, bis zu der
Einladung noch nie gehört hatte, nämlich der Sendung
"erLesen": Ein Moderator lädt vier
gänzlich unterschiedliche Autoren ein, kredenzt ihnen
ein Glas Wein, und dann wird palavert – über das
aktuelle Buch, über andere Bücher, über Gott und die
Welt. Die anderen Gäste hatten es nicht so weit wie
ich, waren sogar teilweise direkt aus Wien: der
Kabarettist und Autor Roland Düringer, die
Schauspielerin Ulrike Beimpold und der Dichter
Stephan Eibel Erzberg. Moderator ist stets Heinz
Sichrovsky. So sah das aus:
Es war ziemlich kurzweilig und, wie immer bei solchen Sendungen, viel zu schnell vorüber. Ausgestrahlt wird das alles am kommenden Dienstag, dem 11. April 2017, um 20:15 auf ORF III, und an den folgenden Tagen wird es noch etliche Male wiederholt.

Es war ziemlich kurzweilig und, wie immer bei solchen Sendungen, viel zu schnell vorüber. Ausgestrahlt wird das alles am kommenden Dienstag, dem 11. April 2017, um 20:15 auf ORF III, und an den folgenden Tagen wird es noch etliche Male wiederholt.
Papyrus Stilanalyse: Kleines Anwendungsbeispiel
26. Februar 2017 13:02
Ich wollte die Anwendung der Stilanalyse schon immer
mal an einem Beispiel aus der Praxis zeigen, aber das
ist gar nicht so einfach, wenn es wirklich ein
Beispiel aus der Praxis sein soll. Denn: Wenn man
einen Text mithilfe der Stilanalyse überarbeitet, ist
man so »drin«, geht so darin auf, dass man unmöglich
gleichzeitig neben sich treten und kommentieren kann
– das wäre ein bisschen so, als verlange man von
einem Boxer, seinen eigenen Kampf zu kommentieren,
während er ihn kämpft. Beim Schreiben ist es zwar nur
der Kampf gegen sprachliche Schwachstellen, aber auch
da muss man ganz bei der Sache sein.
Nun habe ich gerade eine Überarbeitung hinter mir (das Manuskript des Folgeromans zu »Aquamarin«), und eines Morgens, als ich mich an den Computer setzte, das nächste zu bearbeitende Kapitel aufrief und die ersten Zeilen betrachtete, sah ich darin plötzlich ein schönes Beispiel, an dem sich erklären lässt, wie man die Stilanalyse nutzt.
Lesen Sie mehr …
Nun habe ich gerade eine Überarbeitung hinter mir (das Manuskript des Folgeromans zu »Aquamarin«), und eines Morgens, als ich mich an den Computer setzte, das nächste zu bearbeitende Kapitel aufrief und die ersten Zeilen betrachtete, sah ich darin plötzlich ein schönes Beispiel, an dem sich erklären lässt, wie man die Stilanalyse nutzt.
Lesen Sie mehr …
GENERATION SPUTNIK!
15. Dezember 2016 10:24
Am Freitag, dem 16. Dezember 2016,
läuft um 21:50 auf ARTE ein
Dokumentarfilm über die Zukunftsvorstellungen der
1960'er Jahre. Er trägt den Titel "GENERATION
SPUTNIK! Das goldene Zeitalter der
Science-Fiction", und ich komme auch darin vor.

Tatsächlich bin ich vor einiger Zeit eigens dafür nach Brüssel gefahren, denn das Interview fand im berühmten Atomium statt – was gut passte, denn das wollte ich schon immer mal besuchen. Und ich sag mal so: Für noch mehr 60er-Jahre-Feeling müsste man das Set der "Raumpatrouille Orion" wieder aufbauen …

Tatsächlich bin ich vor einiger Zeit eigens dafür nach Brüssel gefahren, denn das Interview fand im berühmten Atomium statt – was gut passte, denn das wollte ich schon immer mal besuchen. Und ich sag mal so: Für noch mehr 60er-Jahre-Feeling müsste man das Set der "Raumpatrouille Orion" wieder aufbauen …
eBook-Aktion zu Weihnachten
15. Dezember 2016 09:10

Das Timing ist natürlich kein Zufall: Diese und ähnliche Aktionen zielen insbesondere auf diejenigen, die zu Weihnachten ein Lesegerät geschenkt bekommen und folglich Lesestoff dafür benötigen. Da kann man, meine ich, mit der "Billion" auch nichts falsch machen …
Hörspiel "Quantenmüll" wieder im Schweizer Rundfunk
16. Oktober 2016 15:08
Ein Hörtipp: Mein Hörspiel
„Quantenmüll“, im Jahre 2004 vom
Sender SRF 1 produziert, wird am
Montag, den 24. Oktober 2016, um
14 Uhr ein weiteres Mal ausgestrahlt. Anschließend wird
es 7 Tage lange per Streaming verfügbar sein.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Bearbeitung der gleichnamigen Kurzgeschichte (in meinem Sammelband "Eine unberührte Welt" enthalten), vielmehr habe ich damals auf Wunsch des Senders ein Hörspiel geschrieben und es erst danach in eine Story umgearbeitet.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Bearbeitung der gleichnamigen Kurzgeschichte (in meinem Sammelband "Eine unberührte Welt" enthalten), vielmehr habe ich damals auf Wunsch des Senders ein Hörspiel geschrieben und es erst danach in eine Story umgearbeitet.
"Wunder des Universums" im Theater
28. April 2016 19:25
Die Theatergruppe wirhabendasnichtgewolltProduktion
hat meine Kurzgeschichte "Die Wunder des
Universums" (erstmals erschienen im
September 1997 in der Zeitschrift Science
Fiction Media, Nr. 132, heute erhältlich in
meiner Kurzgeschichtenanthologie "Eine
unberührte Welt") für das Theater adaptiert.
Die Hauptrolle wird von Nika
Wanderer gespielt, Dennis
Rehner steuert die Sprechrollen bei,
Anne Dietrich tanzt und
Volker Hartmann-Langenfelder
sorgt für Video- und Souneffekte. Regie führt
Dorothea Eitel.
Die ersten Aufführungen waren schon letztes Jahr im Oktober (hier eine Rezension, die ich gefunden habe; auf der Website der Theatergruppe finden sich auch Bilder), ich habe es nur verschwitzt, an dieser Stelle darauf hinzuweisen. Nun sind vier weitere Aufführungen angesetzt, und diesmal soll mir das nicht wieder passieren, deshalb also hier die Daten für alle, die günstig wohnen und sich das nicht entgehen lassen wollen:
4. Mai 2016, 19 Uhr: Kino im Centrum e.V. Filmtheater, Güntterstr. 6, 71672 Marbach am Neckar
5. Mai 2016, 20 Uhr: Gasthaus Löwen (Saal), Durlacher Str. 10, 75210 Keltern Ellmendingen
6. Mai 2016, 20 Uhr: TSV Halle, Sportplatzstraße 9 b, 69251 Gaiberg
7. Mai 2016, 20 Uhr: Schloss Merchingen (Clubräume Wild Tigers/Keller), Lindenplatz 4, 74747 Ravenstein
Die Karten kosten 10 € (8 € ermäßigt), unter hausbesuch@company-urbanReflects.de kann (und sollte) man reservieren.
Die ersten Aufführungen waren schon letztes Jahr im Oktober (hier eine Rezension, die ich gefunden habe; auf der Website der Theatergruppe finden sich auch Bilder), ich habe es nur verschwitzt, an dieser Stelle darauf hinzuweisen. Nun sind vier weitere Aufführungen angesetzt, und diesmal soll mir das nicht wieder passieren, deshalb also hier die Daten für alle, die günstig wohnen und sich das nicht entgehen lassen wollen:
4. Mai 2016, 19 Uhr: Kino im Centrum e.V. Filmtheater, Güntterstr. 6, 71672 Marbach am Neckar
5. Mai 2016, 20 Uhr: Gasthaus Löwen (Saal), Durlacher Str. 10, 75210 Keltern Ellmendingen
6. Mai 2016, 20 Uhr: TSV Halle, Sportplatzstraße 9 b, 69251 Gaiberg
7. Mai 2016, 20 Uhr: Schloss Merchingen (Clubräume Wild Tigers/Keller), Lindenplatz 4, 74747 Ravenstein
Die Karten kosten 10 € (8 € ermäßigt), unter hausbesuch@company-urbanReflects.de kann (und sollte) man reservieren.
Hörbuch-Schnäppchen
13. März 2016 18:55

Nachtrag 15.03.2016:
Inzwischen habe ich erfahren, dass es sich in der Tat um die Komplettlesung handelt. Was bei einem Buch von fast tausend Manuskriptseiten ja schon einen Unterschied macht (auf eine CD passt normalerweise der Text von 25 Manuskriptseiten, d.h. selbst bei einem Hörbuch mit 8 CDs würden fast 800 Seiten fehlen). Die Komplettlesung dauert 28 Stunden und 40 Minuten.
Signierte Bücher? In Greiz!
30. August 2013 18:23

Dort ist er auch wohlbehalten angekommen und wartet nun auf die Wiedereröffnung des Ladens und vor allem auf das "Dankeschön-Fest" am kommenden Samstag, dem 7. September 2013, in dessen Verlauf der Inhalt unter die Leute gebracht werden soll, ich schätze mal auf dem Wege der Versteigerung. Wer also am kommenden Wochenende in der Nähe von Greiz sein sollte und gerade dringend ein von mir signiertes Buch benötigt, oder wer einfach nur die Buchhandlung unterstützen möchte, weiß nun Bescheid.
Hier noch die Adresse: Buchhandlung Jäkel, Brückenstrasse 30, 07973 Greiz, Telefon: 03661-2382. Über die Homepage kann man auch eine Email schicken.
Noch einmal ein Seminar "Spannung"
22. August 2013 19:20
Inzwischen ist es schon eine Weile aktuell und
online: Ich werde auch 2014 wieder ein Seminar zum Thema "Wie
schreibt man einen Roman, der so spannend ist,
dass der Leser oder die Leserin ihn, sobald sie
die ersten Zeilen gelesen hat, nicht mehr aus
der Hand legt, ihn mit aufs Klo nimmt,
seinetwegen zu spät ins Bett geht, Termine
verpasst, das Essen anbrennen lässt, erotische
Avancen abweist und sogar vergisst, bei Facebook
reinzuschauen – und all das so lange, bis die
letzte Seite erreicht ist?" geben.
Ja, ich weiß – ich krieg das auch nicht in dieser Idealform hin. Aber man braucht ja Ziele und Ideale. Auf jeden Fall wird es an dem Wochenende vom 25. bis 27. April 2014 darum gehen, wie man, wenn man schon etwas schreibt, es so schreibt, dass es möglichst spannend wird. Dafür gibt es in der Tat Kniffe und Techniken, die zu kennen meines Erachtens nicht schadet, allerdings auch nicht genügt, weswegen wir an den drei Seminartagen und auch drumherum beträchtliche Zeit mit Übungen verschiedenster Art zubringen werden, denn an so alten Sprüchen wie "Übung macht den Meister" ist auch im 21. Jahrhundert noch was dran.
Meinen persönlichen Bericht über das Seminar 2013 können Sie hier nachlesen; hier und da im Netz fanden sich auch diverse Berichte von Teilnehmern, mitunter auch welche natürlich, die was zu bemängeln hatten, aber alles andere wäre ja auch verdächtig.
Ein Wort noch an alle, die das "eines Tages mal" machen wollen: Bitte gehen Sie nicht davon aus, dass ich das von nun an jedes Jahr machen werde und Sie ewig Zeit haben, diesen Schritt vor sich herzuschieben. Treffen Sie lieber eine Entscheidung.

Ja, ich weiß – ich krieg das auch nicht in dieser Idealform hin. Aber man braucht ja Ziele und Ideale. Auf jeden Fall wird es an dem Wochenende vom 25. bis 27. April 2014 darum gehen, wie man, wenn man schon etwas schreibt, es so schreibt, dass es möglichst spannend wird. Dafür gibt es in der Tat Kniffe und Techniken, die zu kennen meines Erachtens nicht schadet, allerdings auch nicht genügt, weswegen wir an den drei Seminartagen und auch drumherum beträchtliche Zeit mit Übungen verschiedenster Art zubringen werden, denn an so alten Sprüchen wie "Übung macht den Meister" ist auch im 21. Jahrhundert noch was dran.
Meinen persönlichen Bericht über das Seminar 2013 können Sie hier nachlesen; hier und da im Netz fanden sich auch diverse Berichte von Teilnehmern, mitunter auch welche natürlich, die was zu bemängeln hatten, aber alles andere wäre ja auch verdächtig.
Ein Wort noch an alle, die das "eines Tages mal" machen wollen: Bitte gehen Sie nicht davon aus, dass ich das von nun an jedes Jahr machen werde und Sie ewig Zeit haben, diesen Schritt vor sich herzuschieben. Treffen Sie lieber eine Entscheidung.
Schreibseminar "Spannung"
29. April 2013 09:15
Ziemlich genau 10 Jahre, nachdem ich an der
Bundesakademie Wolfenbüttel ein Seminar rund um das
Thema "Spannung im Roman" abgehalten habe, stand ich
also am 12. April 2013 um 13 Uhr in den
niegelnagelneuen, noch nach frischer Farbe duftenden
Seminarräumen der Bastei-Lübbe Academy, um erneut
diese Frage zu stellen: "Was macht eine
Geschichte eigentlich spannend?"
Es galt erst einmal ziemlich viel Theorie zu bewältigen. Paradoxerweise vor allem deshalb, weil die Literaturwissenschaft im Grunde keine Theorie der Spannung kennt (oder zumindest ich kenne keine) und man als Referent deswegen Grundlagenarbeit leisten muss. Es gibt zwar aus dem Bereich des Theaters die Dramaturgie, was aber nicht dasselbe und nur begrenzt auf den Roman übertragbar ist. Ich hege ja den heimlichen Verdacht, dass für einen gestandenen Germanisten das Thema Spannung "bäh-bäh" ist (irgendwo bin ich mal auf die Behauptung gestoßen, Spannung sei "eine Eigenschaft von Trivialromanen" – na, danke), etwas irgendwie Unanständiges, der Unterleib der Literatur sozusagen. Was ich eine unvernünftige Einstellung fände, denn meiner Beobachtung nach wäre fast jeder Roman gerne spannend, auch der hochliterarische. Und etliche Klassiker sind es ja auch – es weiß nur niemand, warum eigentlich.
Wie so oft galt also auch hier, dass man es, wenn es sonst keiner tut, eben selber machen muss, also bekamen die Teilnehmer in den drei Kurstagen die Eschbach'sche Theorie der Spannung vorgesetzt, entstanden aus den Erkenntnisse des Wolfenbüttel-Seminars plus meiner eigenen Erfahrungen und Überlegungen seither, in ihrer praktischen Anwendung (bzw. Nicht-Anwendung) illustriert anhand der vorab eingereichten Textübungen. Das war anspruchsvoll und nicht ganz unanstrengend; auch für den Dozenten, anbei bemerkt. Nachdem alle Texte besprochen waren, wurden sie im Lichte des Gelernten noch einmal neu bearbeitet, und als ich am Sonntagnachmittag den zweiten Reader mit den überarbeiteten Texten bekam und durchsah, hatte ich das ermutigende Gefühl, dass sich das Seminar wirklich gelohnt hatte: Viele Texte hatten durch die Überarbeitung geradezu dramatisch gewonnen.
Das Seminar war nicht ganz ausgebucht. Zwar hatte es mehr Anmeldungen als Plätze gegeben, aber da es sich um einen Fortgeschrittenen-Kurs handelte, fand eine Vorauswahl statt, in der dann doch einige Bewerber durchs Raster gefallen sind. Dank dieser Vorgehensweise saßen lauter Leute mit ausreichend Schreiberfahrung am Tisch, höchst interessante Leute übrigens, und von einigen davon wird man, davon bin ich überzeugt, noch hören. Oder lesen, besser gesagt.
Auf die freigebliebenen Plätze hatte die Leitung der Academy zwei Journalisten gesetzt, einer davon Wolfgang Tischer vom Literaturcafé, der inzwischen über das Seminar berichtet hat und mich bei der Gelegenheit auch gleich interviewte. Grund für diese Art Pressearbeit ist natürlich, dass die Bastei-Lübbe Academy ein Experiment ist, das noch argwöhnisch beäugt – und bisweilen auch von vornherein verurteilt wird: Dass ein Verlag Autoren ausbildet, finden erstaunlich viele Leute geradezu unanständig. Na ja, wo kämen wir auch hin, wenn das Schule machte? Womöglich werden dann demnächst auch Akademien für Künstler gegründet und Hochschulen für Musiker, und dann? Am Ende wird der DFB beginnen, Fußballernachwuchs zu trainieren, und dann?
Gut, Ironiemodus aus: Stellt man die Frage, ob Schreiben denn gelehrt werden könne, scheiden sich üblicherweise die Geister. Nein, ganz unmöglich, sagen die einen; war Thomas Mann etwa in Schreibseminaren? Hat Goethe etwa Drehbuchkurse besucht? Kafka einen Fernkurs belegt? Natürlich nicht, zum einen, weil es derlei damals schlicht nicht gab, zum anderen, weil die Genannten offensichtlich imstande waren, sich das, was sie brauchten, selber beizubringen. Man darf aber die Frage stellen, ob das unbedingt besser ist (ich habe mir das Tippen selber beigebracht, mich dadurch aber für "richtiges" Zehnfingerschreiben verdorben), und es ist zudem nicht jedermanns Sache.
Umgekehrt zu behaupten, alles sei lern- und damit lehrbar, auch das Schreiben, ja, sogar das geniale Schreiben, geht aber auch fehl, nur eben in die andere Richtung. Jeder Autor, Nobelpreisträger wie Schundromanschreiber, hat erst einmal Lesen und Schreiben gelernt und später irgendwann den Wunsch verspürt, zu schreiben: So fängt jeder an. Wenn man dann schreibt, merkt man, dass es erst mal nicht so gelingt, wie man sich das vorgestellt hat; dass die großartigen Bilder auf dem Weg vom Kopf aufs Papier irgendwie, irgendwo ihre Farbe und ihre Größe verlieren und sich das, was man aufgeschrieben hat, einfach nicht so liest wie es sich lesen soll. Man merkt, mit anderen Worten, dass einem noch etwas fehlt, und sucht nach Wegen, es zu lernen. Als Autor hat man es insoweit gut, dass man die Texten anderer studieren kann; anders als bei Bildern, deren Farben man nicht ansieht, wie sie gemischt und aufgetragen wurden, oder bei Musik, deren Tönen man nicht anhört, wie sie hervorgebracht wurden, ist bei Texten nichts verborgen, alle bestehen sie nur aus aneinandergereihten Worten: Anschauungsmaterial satt also. Und doch steht man oft davor wie ein Ochs vorm Berg, bis einem mal jemand sagt, worauf man achten könnte. Und genau das, nicht mehr und nicht weniger, ist, was ein Seminar, ein Buch übers Schreiben, ein Kurs leisten kann. Lehren kann man nur ein Handvoll elementarer Dinge – gewisse Techniken, Prinzipien, Kniffe, Methoden, Herangehensweisen. Nicht lehren kann man Talent: Das muss da sein. Nicht lehren kann man ferner die Bereitschaft, zu arbeiten, an sich wie an seinen Texten: Auch die muss da sein (wird landläufig als "Ehrgeiz" bezeichnet).
Und was ist dann Kunst? Das kann man sich meines Erachtens am besten beantworten, indem man sich vergegenwärtigt, dass Pablo Picasso, fraglos einer der bedeutendsten bildenden Künstler aller Zeiten, zugleich auch einer der bestausgebildetsten war: Er ist schon als Kind von seinem Vater angeleitet worden, hat an Kunstakademien studiert und schlicht alles gelernt, was es zu lernen gab. Auf dieser Grundlage hat er dann sein Werk geschaffen. Mit anderen Worten: Kunst beginnt jenseits dessen, was gelernt werden kann.

Es galt erst einmal ziemlich viel Theorie zu bewältigen. Paradoxerweise vor allem deshalb, weil die Literaturwissenschaft im Grunde keine Theorie der Spannung kennt (oder zumindest ich kenne keine) und man als Referent deswegen Grundlagenarbeit leisten muss. Es gibt zwar aus dem Bereich des Theaters die Dramaturgie, was aber nicht dasselbe und nur begrenzt auf den Roman übertragbar ist. Ich hege ja den heimlichen Verdacht, dass für einen gestandenen Germanisten das Thema Spannung "bäh-bäh" ist (irgendwo bin ich mal auf die Behauptung gestoßen, Spannung sei "eine Eigenschaft von Trivialromanen" – na, danke), etwas irgendwie Unanständiges, der Unterleib der Literatur sozusagen. Was ich eine unvernünftige Einstellung fände, denn meiner Beobachtung nach wäre fast jeder Roman gerne spannend, auch der hochliterarische. Und etliche Klassiker sind es ja auch – es weiß nur niemand, warum eigentlich.
Wie so oft galt also auch hier, dass man es, wenn es sonst keiner tut, eben selber machen muss, also bekamen die Teilnehmer in den drei Kurstagen die Eschbach'sche Theorie der Spannung vorgesetzt, entstanden aus den Erkenntnisse des Wolfenbüttel-Seminars plus meiner eigenen Erfahrungen und Überlegungen seither, in ihrer praktischen Anwendung (bzw. Nicht-Anwendung) illustriert anhand der vorab eingereichten Textübungen. Das war anspruchsvoll und nicht ganz unanstrengend; auch für den Dozenten, anbei bemerkt. Nachdem alle Texte besprochen waren, wurden sie im Lichte des Gelernten noch einmal neu bearbeitet, und als ich am Sonntagnachmittag den zweiten Reader mit den überarbeiteten Texten bekam und durchsah, hatte ich das ermutigende Gefühl, dass sich das Seminar wirklich gelohnt hatte: Viele Texte hatten durch die Überarbeitung geradezu dramatisch gewonnen.
Das Seminar war nicht ganz ausgebucht. Zwar hatte es mehr Anmeldungen als Plätze gegeben, aber da es sich um einen Fortgeschrittenen-Kurs handelte, fand eine Vorauswahl statt, in der dann doch einige Bewerber durchs Raster gefallen sind. Dank dieser Vorgehensweise saßen lauter Leute mit ausreichend Schreiberfahrung am Tisch, höchst interessante Leute übrigens, und von einigen davon wird man, davon bin ich überzeugt, noch hören. Oder lesen, besser gesagt.
Auf die freigebliebenen Plätze hatte die Leitung der Academy zwei Journalisten gesetzt, einer davon Wolfgang Tischer vom Literaturcafé, der inzwischen über das Seminar berichtet hat und mich bei der Gelegenheit auch gleich interviewte. Grund für diese Art Pressearbeit ist natürlich, dass die Bastei-Lübbe Academy ein Experiment ist, das noch argwöhnisch beäugt – und bisweilen auch von vornherein verurteilt wird: Dass ein Verlag Autoren ausbildet, finden erstaunlich viele Leute geradezu unanständig. Na ja, wo kämen wir auch hin, wenn das Schule machte? Womöglich werden dann demnächst auch Akademien für Künstler gegründet und Hochschulen für Musiker, und dann? Am Ende wird der DFB beginnen, Fußballernachwuchs zu trainieren, und dann?
Gut, Ironiemodus aus: Stellt man die Frage, ob Schreiben denn gelehrt werden könne, scheiden sich üblicherweise die Geister. Nein, ganz unmöglich, sagen die einen; war Thomas Mann etwa in Schreibseminaren? Hat Goethe etwa Drehbuchkurse besucht? Kafka einen Fernkurs belegt? Natürlich nicht, zum einen, weil es derlei damals schlicht nicht gab, zum anderen, weil die Genannten offensichtlich imstande waren, sich das, was sie brauchten, selber beizubringen. Man darf aber die Frage stellen, ob das unbedingt besser ist (ich habe mir das Tippen selber beigebracht, mich dadurch aber für "richtiges" Zehnfingerschreiben verdorben), und es ist zudem nicht jedermanns Sache.
Umgekehrt zu behaupten, alles sei lern- und damit lehrbar, auch das Schreiben, ja, sogar das geniale Schreiben, geht aber auch fehl, nur eben in die andere Richtung. Jeder Autor, Nobelpreisträger wie Schundromanschreiber, hat erst einmal Lesen und Schreiben gelernt und später irgendwann den Wunsch verspürt, zu schreiben: So fängt jeder an. Wenn man dann schreibt, merkt man, dass es erst mal nicht so gelingt, wie man sich das vorgestellt hat; dass die großartigen Bilder auf dem Weg vom Kopf aufs Papier irgendwie, irgendwo ihre Farbe und ihre Größe verlieren und sich das, was man aufgeschrieben hat, einfach nicht so liest wie es sich lesen soll. Man merkt, mit anderen Worten, dass einem noch etwas fehlt, und sucht nach Wegen, es zu lernen. Als Autor hat man es insoweit gut, dass man die Texten anderer studieren kann; anders als bei Bildern, deren Farben man nicht ansieht, wie sie gemischt und aufgetragen wurden, oder bei Musik, deren Tönen man nicht anhört, wie sie hervorgebracht wurden, ist bei Texten nichts verborgen, alle bestehen sie nur aus aneinandergereihten Worten: Anschauungsmaterial satt also. Und doch steht man oft davor wie ein Ochs vorm Berg, bis einem mal jemand sagt, worauf man achten könnte. Und genau das, nicht mehr und nicht weniger, ist, was ein Seminar, ein Buch übers Schreiben, ein Kurs leisten kann. Lehren kann man nur ein Handvoll elementarer Dinge – gewisse Techniken, Prinzipien, Kniffe, Methoden, Herangehensweisen. Nicht lehren kann man Talent: Das muss da sein. Nicht lehren kann man ferner die Bereitschaft, zu arbeiten, an sich wie an seinen Texten: Auch die muss da sein (wird landläufig als "Ehrgeiz" bezeichnet).
Und was ist dann Kunst? Das kann man sich meines Erachtens am besten beantworten, indem man sich vergegenwärtigt, dass Pablo Picasso, fraglos einer der bedeutendsten bildenden Künstler aller Zeiten, zugleich auch einer der bestausgebildetsten war: Er ist schon als Kind von seinem Vater angeleitet worden, hat an Kunstakademien studiert und schlicht alles gelernt, was es zu lernen gab. Auf dieser Grundlage hat er dann sein Werk geschaffen. Mit anderen Worten: Kunst beginnt jenseits dessen, was gelernt werden kann.
"Wie wir in Zukunft leben": Nochmal.
17. März 2013 15:29
Die Dokumentation "Wie wir in Zukunft leben" wird auf
n-tv noch einmal
wiederholt, und zwar am Montag, dem 18. 3. 2013
(also morgen Abend!), beginnend um 23:10 Uhr. Wenn
man nicht gerade Nachtwächter ist, dürfte das aber
eher ein Fall für den Videorekorder sein, denn die
Sendung dauert 4 Stunden!
Ein Buchtipp für Selfpublisher
17. März 2013 15:05

Aus eigener Erfahrung kann ich zum Selfpublishing nichts sagen, aber ich mache mir trotzdem meine Gedanken zum Thema. Und einen Buchtipp für Selfpublisher habe ich auch zu bieten.
Morgen: Die Zukunft bei VOX.
15. März 2013 07:24
Letztes Jahr im Juli kam eine Anfrage von
SPIEGEL-TV: Man plane eine
vierstündige Dokumentation zum Thema "Wie leben wir
in der Zukunft?"; ob man mich dafür gewinnen könne,
meine diesbezüglichen Gedanken zu diesem Thema vor
einer Kamera von mir zu geben? Da die Zukunft ja
bekanntlich mein Hobby ist, fand ich das ein
interessantes Vorhaben und sagte zu.
Im Herbst flog ich zur Aufzeichnung des Interviews nach München. Die Aufnahmen fanden in Garching statt, in einer Bibliothek an der TU, weil einer der anderen Interviewten Prof. Ulrich Walter ist, der ehemalige ESA-Wissenschaftsastronaut und heutige Inhaber des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik (den ich aber leider nicht getroffen habe). Ich erinnere mich, dass die Münchner S-Bahnen atemberaubend unzuverlässig fuhren, dass sie voller Leute waren, die auf die Wies'n wollten oder, schlimmer, von dort kamen, und dass ich mich gefragt habe, ob da vielleicht ein Zusammenhang besteht.
Nun habe ich heute früh super-kurzfristig den geplanten Sendetermin erfahren: Morgen Abend! Samstag, 16. März 2013, um 20:15 auf VOX. Ich habe den Beitrag selber auch noch nicht gesehen, werde ihn mangels Schüssel auch erst sehen, wenn ich die versprochene DVD kriege, aber ich hoffe mal, man hat aus dem recht langen Interview mit mir die Momente genommen, in denen ich was Vernünftiges gesagt habe.
Im Herbst flog ich zur Aufzeichnung des Interviews nach München. Die Aufnahmen fanden in Garching statt, in einer Bibliothek an der TU, weil einer der anderen Interviewten Prof. Ulrich Walter ist, der ehemalige ESA-Wissenschaftsastronaut und heutige Inhaber des Lehrstuhls für Raumfahrttechnik (den ich aber leider nicht getroffen habe). Ich erinnere mich, dass die Münchner S-Bahnen atemberaubend unzuverlässig fuhren, dass sie voller Leute waren, die auf die Wies'n wollten oder, schlimmer, von dort kamen, und dass ich mich gefragt habe, ob da vielleicht ein Zusammenhang besteht.

Nun habe ich heute früh super-kurzfristig den geplanten Sendetermin erfahren: Morgen Abend! Samstag, 16. März 2013, um 20:15 auf VOX. Ich habe den Beitrag selber auch noch nicht gesehen, werde ihn mangels Schüssel auch erst sehen, wenn ich die versprochene DVD kriege, aber ich hoffe mal, man hat aus dem recht langen Interview mit mir die Momente genommen, in denen ich was Vernünftiges gesagt habe.
"Metropolis" und "Solaris"
09. Dezember 2012 15:06

Etwas weniger schnell muss man sich für den zweiten Film entschließen: "Solaris" von Andrej Tarkowskij steht am 31. Januar 2013 auf dem Programm. Beide Filme sind Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Science Fiction in Deutschland".
Schreibseminare "reloaded"
05. Dezember 2012 13:44
Vor inzwischen über 5 Jahren habe ich aufgehört,
Schreibseminare zu geben, und hielt das Thema
eigentlich für abgehakt – aber als mich die Macher
der Bastei Lübbe Academy, die
diesen Herbst ins Leben gerufen worden ist,
gefragt wurde, ob ich nicht doch mal wieder … da
konnte ich dann doch nicht nein sagen. Also sagte
ich ja. Und so ist es nun amtlich: Ich werde
nächstes Jahr zwei Seminare geben – eines zum
Thema Spannung und eine
Intensiv-Schreibwoche in
Oxford.
Beide Seminare richten sich an Fortgeschrittene, d.h. man muss sich bewerben und mit den eingereichten Probetexten ein Auswahlgremium überzeugen, dass man kein Anfänger mehr ist. Und um das gleich auch klarzustellen: Die Seminare der Bastei Lübbe Academy sind – anders als z.B. die Seminare an der Bundesakademie Wolfenbüttel, die der Staat (genauer gesagt, der Steuerzahler) bezuschusst – nicht ganz billig, sondern bewegen sich preislich im Rahmen dessen, was bei privaten Seminaranbieter für derlei Veranstaltungen üblich ist.
Damit ist der Bastei-Lübbe Verlag der erste Verlag, der eine eigene Autorenschmiede einrichtet. Wenn man das Verlagsprogramm kennt, ist einem klar, dass es dabei nicht darum geht, wie man Bücher schreibt, die dem Literarischen Quartett gefallen hätten, sondern um gute Unterhaltungs- und Genreliteratur. (Für Adepten der Hochliteratur gibt es ja schon seit langem das Deutsche Literaturinstitut Leipzig.) Dabei richtet sich das Angebot nicht nur an Romanschriftsteller, sondern auch an Drehbuchschreiber, Ghostwriter, Redakteure und Übersetzer – und Ziel des Projekts ist ganz klar nicht nur, Interessierten das zu vermitteln, was am Schreiben Handwerk ist und sich vermitteln lässt, sondern auch, Nachwuchsautoren für den Verlag zu finden.

Beide Seminare richten sich an Fortgeschrittene, d.h. man muss sich bewerben und mit den eingereichten Probetexten ein Auswahlgremium überzeugen, dass man kein Anfänger mehr ist. Und um das gleich auch klarzustellen: Die Seminare der Bastei Lübbe Academy sind – anders als z.B. die Seminare an der Bundesakademie Wolfenbüttel, die der Staat (genauer gesagt, der Steuerzahler) bezuschusst – nicht ganz billig, sondern bewegen sich preislich im Rahmen dessen, was bei privaten Seminaranbieter für derlei Veranstaltungen üblich ist.
Damit ist der Bastei-Lübbe Verlag der erste Verlag, der eine eigene Autorenschmiede einrichtet. Wenn man das Verlagsprogramm kennt, ist einem klar, dass es dabei nicht darum geht, wie man Bücher schreibt, die dem Literarischen Quartett gefallen hätten, sondern um gute Unterhaltungs- und Genreliteratur. (Für Adepten der Hochliteratur gibt es ja schon seit langem das Deutsche Literaturinstitut Leipzig.) Dabei richtet sich das Angebot nicht nur an Romanschriftsteller, sondern auch an Drehbuchschreiber, Ghostwriter, Redakteure und Übersetzer – und Ziel des Projekts ist ganz klar nicht nur, Interessierten das zu vermitteln, was am Schreiben Handwerk ist und sich vermitteln lässt, sondern auch, Nachwuchsautoren für den Verlag zu finden.
"Science-Fiction in Deutschland"
27. November 2012 20:05
Es gibt ein Video von der Ausstellungseröffnung:
(Das Zwiegespräch zwischen Dr. Hütter und mir beginnt etwa bei Minute 19.)
Die Frage aller Fragen ist natürlich: Lohnt der Besuch der Ausstellung? Meine Meinung: Unbedingt. Zwar ist es eine flächenmäßig relativ kleine Ausstellung – wer einfach nur hindurchmarschiert und flüchtige Blicke nach rechts und links wirft, ist in fünf Minuten locker durch –, aber die einzelnen Exponate sind, wenn man sich darauf einlässt, größtenteils faszinierend und phantasieanregend. Zumindest, wenn man Science-Fiction-Fan ist, kann man vor vielen Dingen schon in andächtige Versenkung geraten: uralte Heftromane, Hermann Oberths Doktorarbeit, eine handgezeichnete Risszeichnung der ORION, ein benzingetriebenes UFO-Modell, handschriftliche Dokumente aller Art. Ich jedenfalls hätte Stunden in den optisch an eine Raumstation erinnernden Räumen zubringen können und bedaure es ein wenig, dass ich im Trubel des Eröffnungsabends nicht so recht die Muße dazu hatte. Allein die multimedialen Angebote scheinen mir umfangreich genug zu sein, um einen stundenlang zu beschäftigen.
Auch die Aufteilung der Ausstellungsstücke, die sie in ihren historischen Kontext stellt, finde ich sehr gelungen und erhellend. Ich habe vieles gesehen, was ich vorher nicht kannte, insbesondere, was die SF-Produktion der DDR anbelangt: Nicht nur Filme und Bücher, auch "spaciges" Kinderspielzeug ist Teil der Ausstellung. Interessant auch die Gegenüberstellungen zwischen Ost und West, bei der man so manches "Aha"-Erlebnis hat. Aber natürlich kommen auch Themen wie UFOs, Weltraumfahrt, Mondflug, Umwelt- und Friedensbewegung zu ihrem Recht. Und die Schwerpunkte sind korrekt gesetzt: Die drei wohl wichtigsten Platzhirsche der Science Fiction aus Deutschland, Fritz Langs Film "Metropolis", "Raumpatrouille" und "Perry Rhodan", findet man jeweils angemessen dargestellt.
Ein bisschen skeptisch war ich, dass, wie ich im Vorfeld gehört hatte, das ja nun wirklich nicht sehr deutsche "Star Wars" Teil der Ausstellung sein sollte. Meine Befürchtung, dass man sich damit nur an die Popularität der Jedi-Ritter "anhängen" wollte, hat sich jedoch nicht bestätigt: Es geht tatsächlich darum, die Auswirkungen des amerikanischen Popkultur-Phänomens auf Deutschland zu verdeutlichen, und diese Auswirkungen sind vielfältiger, als ich gedacht hätte. Wo überall und in welchen Kontexten die ikonische Figur des Darth Vader auftaucht, ist wirklich verblüffend. In ganz ähnlicher Weise wird auch auf "Star Trek" referenziert.
Ach ja, und das Bügeleisen aus "Raumpatrouille" ist tatsächlich da! Allerdings ist es nicht "das" originale Bügeleisen, wie überhaupt bedauerlich wenige Gegenstände von den damaligen Dreharbeiten erhalten geblieben sind. Was wiederum die geringe Wertschätzung wiederspiegelt, die Science Fiction bis heute in Deutschland genießt. Es wäre schön, wenn diese Ausstellung dazu beitragen würde, das ein bisschen zu korrigieren.
Info: Die Ausstellung läuft noch bis zum 10. März 2013.
(Das Zwiegespräch zwischen Dr. Hütter und mir beginnt etwa bei Minute 19.)
Die Frage aller Fragen ist natürlich: Lohnt der Besuch der Ausstellung? Meine Meinung: Unbedingt. Zwar ist es eine flächenmäßig relativ kleine Ausstellung – wer einfach nur hindurchmarschiert und flüchtige Blicke nach rechts und links wirft, ist in fünf Minuten locker durch –, aber die einzelnen Exponate sind, wenn man sich darauf einlässt, größtenteils faszinierend und phantasieanregend. Zumindest, wenn man Science-Fiction-Fan ist, kann man vor vielen Dingen schon in andächtige Versenkung geraten: uralte Heftromane, Hermann Oberths Doktorarbeit, eine handgezeichnete Risszeichnung der ORION, ein benzingetriebenes UFO-Modell, handschriftliche Dokumente aller Art. Ich jedenfalls hätte Stunden in den optisch an eine Raumstation erinnernden Räumen zubringen können und bedaure es ein wenig, dass ich im Trubel des Eröffnungsabends nicht so recht die Muße dazu hatte. Allein die multimedialen Angebote scheinen mir umfangreich genug zu sein, um einen stundenlang zu beschäftigen.
Auch die Aufteilung der Ausstellungsstücke, die sie in ihren historischen Kontext stellt, finde ich sehr gelungen und erhellend. Ich habe vieles gesehen, was ich vorher nicht kannte, insbesondere, was die SF-Produktion der DDR anbelangt: Nicht nur Filme und Bücher, auch "spaciges" Kinderspielzeug ist Teil der Ausstellung. Interessant auch die Gegenüberstellungen zwischen Ost und West, bei der man so manches "Aha"-Erlebnis hat. Aber natürlich kommen auch Themen wie UFOs, Weltraumfahrt, Mondflug, Umwelt- und Friedensbewegung zu ihrem Recht. Und die Schwerpunkte sind korrekt gesetzt: Die drei wohl wichtigsten Platzhirsche der Science Fiction aus Deutschland, Fritz Langs Film "Metropolis", "Raumpatrouille" und "Perry Rhodan", findet man jeweils angemessen dargestellt.
Ein bisschen skeptisch war ich, dass, wie ich im Vorfeld gehört hatte, das ja nun wirklich nicht sehr deutsche "Star Wars" Teil der Ausstellung sein sollte. Meine Befürchtung, dass man sich damit nur an die Popularität der Jedi-Ritter "anhängen" wollte, hat sich jedoch nicht bestätigt: Es geht tatsächlich darum, die Auswirkungen des amerikanischen Popkultur-Phänomens auf Deutschland zu verdeutlichen, und diese Auswirkungen sind vielfältiger, als ich gedacht hätte. Wo überall und in welchen Kontexten die ikonische Figur des Darth Vader auftaucht, ist wirklich verblüffend. In ganz ähnlicher Weise wird auch auf "Star Trek" referenziert.
Ach ja, und das Bügeleisen aus "Raumpatrouille" ist tatsächlich da! Allerdings ist es nicht "das" originale Bügeleisen, wie überhaupt bedauerlich wenige Gegenstände von den damaligen Dreharbeiten erhalten geblieben sind. Was wiederum die geringe Wertschätzung wiederspiegelt, die Science Fiction bis heute in Deutschland genießt. Es wäre schön, wenn diese Ausstellung dazu beitragen würde, das ein bisschen zu korrigieren.
Info: Die Ausstellung läuft noch bis zum 10. März 2013.
Science Fiction im "Haus der Geschichte"
15. November 2012 10:30

Am Donnerstag, dem 22. November 2012, findet um 19:30 eine offizielle Ausstellungseröffnung statt, zu der ich als Podiums-Talk-Gast eingeladen bin. Es wird darum gehen, was Science-Fiction bedeutet und was sie zu Kultur und Gesellschaft beizutragen hat. Diese Veranstaltung ist allerdings geladenen Gästen vorbehalten.
Mein Kino-Tipp des Jahres: "Transfer"
12. September 2011 06:32
Vor einigen Jahren meldete sich ein junger Regisseur
namens Damir Lukacevic bei mir, der in
"Eine
Trillion Euro", der von mir herausgegebenen
Anthologie europäischer SF-Autoren, die
Kurzgeschichte "Tausend Euro, ein Leben" von
Elía Barceló gelesen hatte. Er bat mich, ihm
einen Kontakt zur Autorin herzustellen; er wolle
diese Story verfilmen. Diesen Kontakt habe ich
natürlich gerne hergestellt, und dann hörte ich
erst einmal nichts mehr.
Letztes Jahr dann kam auf einmal wieder ein Mail: Der Film sei fertig, er heiße "Transfer", ob ich ihn sehen wolle? Wollte ich natürlich. Ein paar Tage später hielt ich eine DVD in Händen, die meine Frau und ich uns natürlich bei nächster Gelegenheit zu Gemüte führten. Und was soll ich sagen? "Transfer" ist locker einer der besten SF-Filme, die ich in den letzten zehn Jahren gesehen habe. Nicht nur, dass der Film die ohnehin schon bewegende Geschichte Barcelós congenial umsetzt und weiterdenkt, es war auch einer jener seltenen Filme, die einem tagelang nachgehen, die einem immer wieder in den Sinn kommen, über die man lange nachdenken muss. Und nicht zuletzt zeigt der Film auch eine grandiose schauspielerische Leistung des männlichen Hauptdarstellers; so großartig, dass einem (mir jedenfalls) erst im Nachgang klar wird, wie großartig das gespielt war: Im Grunde trägt er den Film.
"Transfer" (hier ein Trailer) ist jetzt ein Jahr lang auf diversen Festivals gelaufen und hat zahlreiche Preise gewonnen; am 22. September 2011 läuft er nun auch bundesweit in den Kinos an. Genauer gesagt, in folgenden Städten und Kinos:
Ahaus: Cinema Ahaus
Berlin: Acud Kino, Brotfabrik
Bremerhaven: Passage
Dortmund: Sweet16
Dresden: Casablanca
Gelsenkirchen: Multiplex
Halle: Lightkinos
Hamburg: Passage Kino
Konstanz: Zebra
Lüdenscheid: Park-Theater
Neckarsulm: Scala
Nürnberg: Cinecitta
Osnabrück: Filmpassage
Ravensburg: Die Burg
Schweinfurt: Union
Stuttgart: Metropol
Überlingen: Cine-Greth
Ja, das sind nicht viele, und ich würde auch nicht drauf wetten, dass der Film lange läuft; dazu stehen schon zu viele Krach-Bumm-Peng-Blockbuster der großen Filmfirmen an. Wenn Sie in Reichweite wohnen und wenn Ihnen intelligente Science-Fiction-Filme wie, sagen wir, GATTACA oder damals die Filme von Rainer Erler gefallen haben, dann sollten Sie sich "Transfer" auf keinen Fall entgehen lassen!
Letztes Jahr dann kam auf einmal wieder ein Mail: Der Film sei fertig, er heiße "Transfer", ob ich ihn sehen wolle? Wollte ich natürlich. Ein paar Tage später hielt ich eine DVD in Händen, die meine Frau und ich uns natürlich bei nächster Gelegenheit zu Gemüte führten. Und was soll ich sagen? "Transfer" ist locker einer der besten SF-Filme, die ich in den letzten zehn Jahren gesehen habe. Nicht nur, dass der Film die ohnehin schon bewegende Geschichte Barcelós congenial umsetzt und weiterdenkt, es war auch einer jener seltenen Filme, die einem tagelang nachgehen, die einem immer wieder in den Sinn kommen, über die man lange nachdenken muss. Und nicht zuletzt zeigt der Film auch eine grandiose schauspielerische Leistung des männlichen Hauptdarstellers; so großartig, dass einem (mir jedenfalls) erst im Nachgang klar wird, wie großartig das gespielt war: Im Grunde trägt er den Film.
"Transfer" (hier ein Trailer) ist jetzt ein Jahr lang auf diversen Festivals gelaufen und hat zahlreiche Preise gewonnen; am 22. September 2011 läuft er nun auch bundesweit in den Kinos an. Genauer gesagt, in folgenden Städten und Kinos:
Ahaus: Cinema Ahaus
Berlin: Acud Kino, Brotfabrik
Bremerhaven: Passage
Dortmund: Sweet16
Dresden: Casablanca
Gelsenkirchen: Multiplex
Halle: Lightkinos
Hamburg: Passage Kino
Konstanz: Zebra
Lüdenscheid: Park-Theater
Neckarsulm: Scala
Nürnberg: Cinecitta
Osnabrück: Filmpassage
Ravensburg: Die Burg
Schweinfurt: Union
Stuttgart: Metropol
Überlingen: Cine-Greth
Ja, das sind nicht viele, und ich würde auch nicht drauf wetten, dass der Film lange läuft; dazu stehen schon zu viele Krach-Bumm-Peng-Blockbuster der großen Filmfirmen an. Wenn Sie in Reichweite wohnen und wenn Ihnen intelligente Science-Fiction-Filme wie, sagen wir, GATTACA oder damals die Filme von Rainer Erler gefallen haben, dann sollten Sie sich "Transfer" auf keinen Fall entgehen lassen!
Lübbe-Lesejury: "Herr aller Dinge" vorab lesen
02. Juni 2011 15:05
Die "Lesejury", das Bücherforum des Lübbe-Verlags,
bietet die Chance, das Manuskript des Romans "Herr
aller Dinge" schon vor Erscheinen des Buches lesen zu
können. Man muss dazu Mitglied der, wie man heute zu
etwas sagt, "Community" sein – oder werden – und sich
außerdem per Mail um eines der zur Verfügung
stehenden Bücher bewerben (so richtig mit Begründung,
warum dieses Buch und so weiter), und außerdem muss
man ein wenig Glück haben, denn die Zahl derer, die
das gesamte Manuskript lesen dürfen, ist auf 30
begrenzt. Für alle anderen wird es eine Leseprobe
geben.
Nähere Informationen findet man hier sowie (dafür muss man aber schon eingeloggt sein) hier. Bewerben muss man sich bis zum 17. Juli, die Aktion selber startet am 1.8.2011.
Nähere Informationen findet man hier sowie (dafür muss man aber schon eingeloggt sein) hier. Bewerben muss man sich bis zum 17. Juli, die Aktion selber startet am 1.8.2011.
Unter Philosophen
18. April 2011 16:07
Mit der Zeitschrift für Philosophie "der blaue
Reiter" verbindet mich vor allem, dass deren erstes
Heft zum Thema "Geld" mir vor langer Zeit – damals
nämlich, als ich gerade dabei war, meinen Roman
"Eine
Billion Dollar" zu entwickeln – eine Menge
Stoff zum Nachdenken gab und mich auch zu der
einen oder anderen entscheidenden Einsicht
führte. Weswegen besagtes Heft in besagtem Roman
in der Literaturliste auftauchte, was wiederum
die (damals noch, ebenso wie ich, in Stuttgart
ansässige) Redaktion des "blauen Reiters"
freute, denn Philosophie ist ja nun nicht gerade
das profitabelste Metier; da freut man sich über
jede Werbung.
Über zehn Jahre später gibt es den "blauen Reiter" immer noch, wenn er auch inzwischen (denn, wie schon Heraklit erkannte, ist alles stets im Wandel) aus Aachen angeritten kommt, und es gibt wieder ein Heft zum Thema "Geld" im weitesten Sinne, genauer gesagt, ein Heft über "Philosophie und Wirtschaft" mit dem Untertitel: "Krise und Zukunft des Kapitalismus". Hierfür bat mich der Chefredakteur um einen Beitrag, was sich insofern mal wieder gut traf, dass mir in dem Moment, in dem seine Anfrage bei mir eintraf, ohnehin ein paar Ideen und Gedanken zu diesem Thema durch den Kopf gingen, von denen ich nicht recht wusste, was ich daraus machen sollte: Sie nur im Tagebuch zu lassen schien mir zu schade, in einen Roman passten sie nicht … es war, ja, eher was Philosophisches. Im weitesten Sinne. Denn in der Kunst akademischer Textgestaltung (nach dem Motto "Imponieren geht vor Informieren" oder: "Warum es einfach und klar sagen, wenn man es auch kompliziert und unverständlich ausdrücken kann?") bin ich nicht wirklich bewandert; an der Tür zum Elfenbeinturm ließe man mich wohl gar nicht erst ein. Da kam dieses Angebot von einer Zeitschrift, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Philosophie elfenbeinfrei und auf Augenhöhe mit dem Leser darzustellen (das Wort "allgemeinverständlich" passt hier nicht, denn natürlich geht es auch in der Philosophie nie ohne eigenes Denken ab, und das schränkt die Zielgruppe durchaus empfindlich ein), gerade recht.
Was erwartet den geneigten und interessierten Leser? Der Titel meines Beitrags lautet "Die Fußballtheorie des Geldes", und ich erkläre darin anschaulich, relativ mathematisch und, so will mir scheinen, unmissverständlich unter anderem, warum die Vorstellung, die Staatsschulden könnten jemals abgebaut werden, völlig utopisch ist (ganz egal, wer Finanzminister ist und was dieser tut oder lässt), warum auch die Idee, dass uns Wirtschaftswachstum retten könne, Unfug ist (tatsächlich wird dadurch alles immer noch schlimmer), und komme zu dem Schluss, dass das, was gegenwärtig als "Krise des Kapitalismus" betrachtet wird, in Wirklichkeit die Auswirkung eines Konstruktionsfehlers im Finanzsystem ist (sprich: die Krise gäbe es auch ohne Kapitalismus).
Was es sonst noch für Beiträge gibt, kann man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen. Erwerben kann man die Zeitschrift in jeder guten Buchhandlung; man kann sie dort auch bestellen lassen, übrigens auch dann, wenn die Buchhandlung ansonsten keine Zeitschriften führt. Und natürlich kann man sie auch direkt beim Verlag bestellen.
Hier die Angaben:
der blaue reiter, Ausgabe 30
ISBN: 978-3-933722-32-4
Preis: 15,90 € (D), 16,40 € (A), 29,50 sfr
Über zehn Jahre später gibt es den "blauen Reiter" immer noch, wenn er auch inzwischen (denn, wie schon Heraklit erkannte, ist alles stets im Wandel) aus Aachen angeritten kommt, und es gibt wieder ein Heft zum Thema "Geld" im weitesten Sinne, genauer gesagt, ein Heft über "Philosophie und Wirtschaft" mit dem Untertitel: "Krise und Zukunft des Kapitalismus". Hierfür bat mich der Chefredakteur um einen Beitrag, was sich insofern mal wieder gut traf, dass mir in dem Moment, in dem seine Anfrage bei mir eintraf, ohnehin ein paar Ideen und Gedanken zu diesem Thema durch den Kopf gingen, von denen ich nicht recht wusste, was ich daraus machen sollte: Sie nur im Tagebuch zu lassen schien mir zu schade, in einen Roman passten sie nicht … es war, ja, eher was Philosophisches. Im weitesten Sinne. Denn in der Kunst akademischer Textgestaltung (nach dem Motto "Imponieren geht vor Informieren" oder: "Warum es einfach und klar sagen, wenn man es auch kompliziert und unverständlich ausdrücken kann?") bin ich nicht wirklich bewandert; an der Tür zum Elfenbeinturm ließe man mich wohl gar nicht erst ein. Da kam dieses Angebot von einer Zeitschrift, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Philosophie elfenbeinfrei und auf Augenhöhe mit dem Leser darzustellen (das Wort "allgemeinverständlich" passt hier nicht, denn natürlich geht es auch in der Philosophie nie ohne eigenes Denken ab, und das schränkt die Zielgruppe durchaus empfindlich ein), gerade recht.
Was erwartet den geneigten und interessierten Leser? Der Titel meines Beitrags lautet "Die Fußballtheorie des Geldes", und ich erkläre darin anschaulich, relativ mathematisch und, so will mir scheinen, unmissverständlich unter anderem, warum die Vorstellung, die Staatsschulden könnten jemals abgebaut werden, völlig utopisch ist (ganz egal, wer Finanzminister ist und was dieser tut oder lässt), warum auch die Idee, dass uns Wirtschaftswachstum retten könne, Unfug ist (tatsächlich wird dadurch alles immer noch schlimmer), und komme zu dem Schluss, dass das, was gegenwärtig als "Krise des Kapitalismus" betrachtet wird, in Wirklichkeit die Auswirkung eines Konstruktionsfehlers im Finanzsystem ist (sprich: die Krise gäbe es auch ohne Kapitalismus).
Was es sonst noch für Beiträge gibt, kann man dem Inhaltsverzeichnis entnehmen. Erwerben kann man die Zeitschrift in jeder guten Buchhandlung; man kann sie dort auch bestellen lassen, übrigens auch dann, wenn die Buchhandlung ansonsten keine Zeitschriften führt. Und natürlich kann man sie auch direkt beim Verlag bestellen.
Hier die Angaben:
der blaue reiter, Ausgabe 30
ISBN: 978-3-933722-32-4
Preis: 15,90 € (D), 16,40 € (A), 29,50 sfr
"Eine Billion Dollar" als Schauspiel in Wuppertal
17. November 2010 19:49
Gerade entdeckt: Am Donnerstag, dem 18.11.2010 um
19:30 Uhr wird in Wuppertal das Bühnenstück "Eine Billion Dollar"
aufgeführt, eine Inszenierung von Christian von
Treskow nach meinem Roman. Ja,
ich weiß – das ist schon morgen. Ein bisschen
rechtzeitig wäre der Tipp hilfreicher gewesen.
Aber vielleicht klappt es bei irgendjemanden
trotzdem noch. Würde mich freuen.
Schreibcamp erfolgreich
17. November 2010 11:37
Vor einiger Zeit habe ich auf das von Frank Borsch
und Michael Markus Thurner veranstaltete Schreibcamp
hingewiesen:
Inzwischen hat es stattgefunden, und offenbar,
wie mir Frank schrieb, mit großem Erfolg. Zitat
aus seiner Mail: "Eine Woche in perfekter
Harmonie zwischen allen Beteiligten, traumhafte
Oktobersonne, intensive Arbeit, intensive
Begegnungen … und Texte und Teilnehmer, die
Fortschritte gemacht haben, die ich nicht für
möglich gehalten hätte!"
Wer bei der Lektüre des ausführlichen Berichts in Franks Blog "auch will!!" denkt, wird sich über die Information freuen, dass Michael und Frank nächstes Jahr gleich zwei weitere Camps anbieten: vom 9. bis 17. April und 22. bis 30. Oktober 2011. Alle weiteren Informationen finden sich unter www.schreibcamp.de.
Wer bei der Lektüre des ausführlichen Berichts in Franks Blog "auch will!!" denkt, wird sich über die Information freuen, dass Michael und Frank nächstes Jahr gleich zwei weitere Camps anbieten: vom 9. bis 17. April und 22. bis 30. Oktober 2011. Alle weiteren Informationen finden sich unter www.schreibcamp.de.
Hörspiel "Quantenmüll" wird wiederholt
24. September 2010 10:15
Das Schweizer Radio wiederholt das Hörspiel
“Quantenmüll”. Ausstrahlungstermin ist
voraussichtlich Freitag, der 5. November 2010 im
Hörspieltermin auf DRS1 um 20 Uhr.
Bei dem Hörspiel handelt es sich übrigens nicht um eine Bearbeitung der gleichnamigen Kurzgeschichte, sondern um ein von mir verfasstes Original-Manuskript. Die Kurzgeschichte ist nach der Vorlage des Hörspiels entstanden, nicht umgekehrt.
Bei dem Hörspiel handelt es sich übrigens nicht um eine Bearbeitung der gleichnamigen Kurzgeschichte, sondern um ein von mir verfasstes Original-Manuskript. Die Kurzgeschichte ist nach der Vorlage des Hörspiels entstanden, nicht umgekehrt.
Schreibcamp
01. Mai 2010 14:27
Was lese ich heute, als ich gerade so
feiertäglich-faul durchs Internt schlendere? Zwei
geschätzte Kollegen, nämlich Frank Borsch und
Michael Marcus Thurner,
beide u.a. Autoren der Perry Rhodan-Serie, haben ein
Projekt ausgetüftelt, dem viel Erfolg zu
wünschen ist. Die Grundidee: Eine Horde
Phantastik-Autoren fällt über ein einsam und
abseits gelegenes Hotel her, um eine Woche lang
– rundum versorgt – nur zu schreiben, übers
Schreiben zu diskutieren und wieder zu
schreiben. Das klingt so gut, dass ich
fast selber in Versuchung komme...
Aber ich werde es mir verkneifen, jemandem einen Platz wegzunehmen. Gedacht ist das ja als Angebot für die nächste Generation der Autoren, für die, die das Gefühl haben, sie sollten endlich mal Ernst machen, für die, die tiefgehendes Feedback suchen und die Auseinandersetzung mit erfahrenen Profis - denen sei gesagt: Zugreifen!
Profis sind beide, ausgewiesen nicht nur durch ihre Mitarbeit an der Perry Rhodan-Serie (was, egal wie man zu solchen "Heftles-Romanen" steht, organisatorisch schlicht nicht funktioniert ohne ein hohes Level an Professionalismus), sondern auch durch eigenständige Veröffentlichungen: Frank Borsch hat die hervorragende Trilogie "Alien Earth" herausgebracht, und Marcus Michael Thurner hat mit "Turils Reise" einen SF-Roman vorgelegt, bei dem ich, als ich gelesen habe, worum es darin geht - um einen interstellaren Bestattungsunternehmer auf seiner Reise durch die Galaxis! -, laut aufgelacht und den Titel sofort auf meine "bei nächster Gelegenheit zu bestellen"-Liste gesetzt habe. (Ehe jemand fragt: Nein, ich hab das Buch noch nicht gelesen. Aber da Marcus' Perry Rhodan-Romane zu denen gehören, die ich immer mit Vergnügen lese, bin ich mir sicher, dass ich mich köstlich amüsieren werde. Es ist einfach so, dass ich Romane fast immer mit gehöriger Verzögerung lese; wenn ein Buch von Null in die Bestsellerliste steigt, bin ich fast nie daran beteiligt, und Verlage ohne ausgedehnte Backlist verdienen wenig an mir.)
Ach ja, den Link noch, auf den es ankommt: http://www.schreibcamp.de.
Aber ich werde es mir verkneifen, jemandem einen Platz wegzunehmen. Gedacht ist das ja als Angebot für die nächste Generation der Autoren, für die, die das Gefühl haben, sie sollten endlich mal Ernst machen, für die, die tiefgehendes Feedback suchen und die Auseinandersetzung mit erfahrenen Profis - denen sei gesagt: Zugreifen!
Profis sind beide, ausgewiesen nicht nur durch ihre Mitarbeit an der Perry Rhodan-Serie (was, egal wie man zu solchen "Heftles-Romanen" steht, organisatorisch schlicht nicht funktioniert ohne ein hohes Level an Professionalismus), sondern auch durch eigenständige Veröffentlichungen: Frank Borsch hat die hervorragende Trilogie "Alien Earth" herausgebracht, und Marcus Michael Thurner hat mit "Turils Reise" einen SF-Roman vorgelegt, bei dem ich, als ich gelesen habe, worum es darin geht - um einen interstellaren Bestattungsunternehmer auf seiner Reise durch die Galaxis! -, laut aufgelacht und den Titel sofort auf meine "bei nächster Gelegenheit zu bestellen"-Liste gesetzt habe. (Ehe jemand fragt: Nein, ich hab das Buch noch nicht gelesen. Aber da Marcus' Perry Rhodan-Romane zu denen gehören, die ich immer mit Vergnügen lese, bin ich mir sicher, dass ich mich köstlich amüsieren werde. Es ist einfach so, dass ich Romane fast immer mit gehöriger Verzögerung lese; wenn ein Buch von Null in die Bestsellerliste steigt, bin ich fast nie daran beteiligt, und Verlage ohne ausgedehnte Backlist verdienen wenig an mir.)
Ach ja, den Link noch, auf den es ankommt: http://www.schreibcamp.de.