Mal wieder was ganz anderes …

Schlaumann
Der nächste Roman, der von mir erscheint, ist gewissermaßen eine »außerplanmäßige« Veröffentlichung, denn sie ist tatsächlich ausgesprochen spontan zustande gekommen, in dem Sinne, dass ich nicht vorab, wie sonst üblich, einen Vertrag dafür hatte. Vielmehr ist ein anderes Buchprojekt, das schon verabredet war und für das ich das Jahr 2022 Zeit eingeplant hatte, erst mal auf Eis gelegt worden, sodass ich überraschend »frei« hatte. Da ich es aber ohne zu schreiben nicht lange aushalte, habe ich mir kurzerhand ein älteres, unvollendetes Romanprojekt noch einmal vorgenommen, zu Ende geschrieben, überarbeitet, noch einmal überarbeitet und schließlich meinem Lektor zu lesen gegeben. Und der war zu meiner Freude so angetan, dass er es gleich im kommenden Frühjahr ins Programm genommen hat.

So kam es, dass am 24. Februar mein Roman »Der schlauste Mann der Welt« erscheinen wird, ein Buch, das mit dem Trend meiner letzten Romane, immer dicker und noch dicker zu werden, erfolgreich bricht, denn es hat nur ganze 222 Seiten. Es handelt von einem Mann, der herausgefunden hat, wie die Welt zu retten ist … der aber nur noch zehn Tage zu leben hat und deswegen unter beträchtlichem Zeitdruck steht, uns von seinem Leben und seinen diesbezüglichen Erkenntnissen zu erzählen.

Bei dieser knappen Inhaltsangabe will ich es für den Augenblick belassen. Im neuen Jahr gibt's dann rechtzeitig eine Leseprobe!

Mal wieder PERRY RHODAN …

PR3199
Vor nicht ganz zwei Jahren bin ich im Rahmen einer Online-Veranstaltung gefragt worden, ob ich nicht mal wieder unserem originalen "Mann im All", Perry Rhodan also, dabei helfen möchte, die Milchstraße zu retten – da konnte ich ja schlecht Nein sagen, nicht wahr? So kam es, dass ich mich drei Wochen im September damit vergnügte, die Vorgaben der Exposéredaktion in einen Roman umzusetzen und den unsterblichen Helden kreuz und quer durch Raum und Zeit zu jagen, bis es ihm gelingt, mit einem kühnen … Aber lesen Sie selbst: Der Roman liegt ab kommenden Freitag, dem 9. Dezember, bei allen guten Kiosken und sonstigen Verkausfstellen für "Heftlesromane" aus.

Und säumen Sie nicht, denn spätestens nach einer Woche gibt es ihn nicht mehr zu kaufen, jedenfalls nicht in Heftform (als eBook bleibt er natürlich verfügbar), denn am Freitag darauf kommt ja schon der nächste Roman. In dem dann übrigens wieder ein neues großes Abenteuer beginnt.

Falls Sie dem Phänomen »Perry Rhodan« bislang fremd gegenüberstehen, nun aber in Versuchung sein sollten, mal in dieses literarische Universum hineinzuschnuppern (ein vergleichsweise preiswertes Abenteuer, anbei bemerkt), dann werden Sie vor allem zwei Fragen haben:

1. Kapiert man überhaupt irgendwas, wenn man die 3198 vorhergehenden Bände nicht kennt?
2. Wo kriegt man das Heft eigentlich?

Zur ersten Frage ist zu sagen, dass es nur sehr wenige Perry Rhodan-Leser gibt, die wirklich alles gelesen haben (ich gehöre auch nicht dazu, wenngleich ich natürlich durchaus einen großen Teil davon kenne), und noch weniger, die am Anfang angefangen haben. Es ist geradezu typisch, dass man irgendwann irgendwo anfängt und sich den Rest dann im Lauf der Zeit »zusammenpuzzelt«.

Was meinen Roman anbelangt, wird man als Neuling sicherlich nicht alle Anspielungen darin verstehen, aber es handelt sich um eine relativ in sich abgeschlossene Episode, der man auch ohne Vorkenntnisse folgen kann. Und falls man auf den Geschmack kommen sollte und ein wenig weiterlesen will, geht es mit Heft 3200 weiter, dem Beginn eines neuen Zyklus, was ebenfalls ein günstiger Einstiegspunkt ist.

Was die zweite Frage betrifft: »Perry Rhodan«-Heftromane gibt es nur da, wo es auch andere Heftromane gibt, in der Regel also eher nicht in Buchhandlungen, sondern an Kiosken und dergleichen. Und wichtig: Jedes Heft ist nur 1 Woche lang verfügbar, danach kriegt man es nur noch in speziellen Antiquariaten – oder, zeitlich unbegrenzt, als eBook.

Für Kioske gibt es sogar eine eigene Suchmaschine: https://www.mykiosk.com
Weitergehende Informationen zur Perry-Rhodan-Serie finden Sie unter https://perry-rhodan.net

Projekt "Maulwurfsstadt 2033"

maulwurfsstadt

Neulich schrieben mir zwei Informatik-Lehrer, sie hätten sich von meinem Roman "NSA" dazu inspirieren lassen, das Thema Datenbanken und Überwachung einmal als comic-artige Unterrichtseinheit zu gestalten, als eine Art Online-Spiel also mit pädagogischem Mehrwert. Was mich natürlich maximal begeistert!

Die Story geht so: Alle Bürger der fiktiven "Maulwurfsstadt" werden rund um die Uhr überwacht, ihre Daten gespeichert. Wenn nun ein Verbrechen passiert, greifen Kommissar Archibald Smith und sein IT-Spezialist Kurt Kowalsky als Allererstes zum Instrument der Datenbankabfrage, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Wer in das Spiel einsteigt, kann es ihnen mit Hilfe des Online-Terminals gleich tun – und lernt ganz nebenbei den Umgang mit SQL-Befehlen und die theoretischen Grundlagen von Datenbankmodellen. Vom Schwierigkeitsgrad her ist es Informatik-Unterricht Oberstufe, nur eben … spannender.

Wer mehr über die Hintergründe wissen will, kann das hier nachlesen.

Wer ins Spiel einsteigen und sozusagen auf den Spuren von Helene Bodenkamp wandeln will: Hier geht's los.

Zu Besuch bei der "Talkstelle"

Ich war neulich (virtuell) zu Besuch in der "Talkstelle", einem wöchentlichen Podcast der beiden Autorinnen Tamara Leonhard und Vera Nentwich. Wir haben eine reichliche Stunde über verschiedene Aspekte des Autorendaseins geplaudert, und wer die Folge nachhören will, kann das hier tun.

Talkstelle

In einer Woche gibt's FREIHEITSGELD!

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Am 26. August 2022 erscheint mein neuer Roman "Freiheitsgeld" offiziell – wobei die Buchhändlerin Ihres Vertrauens das Buch vielleicht auch schon ein paar Tage eher verkauft, denn üblicherweise kommen solche Lieferungen nicht auf den letzten Drücker an. Den offiziellen Erscheinungstermin legt man auf einen Freitag, damit Sie sich für das Wochenende nichts anderes vornehmen …

Um die Vorfreude zusätzlich … ich wollte gerade "anzuheizen" schreiben, aber in diesem heißen Sommer wäre eine solche Wortwahl vielleicht kontraproduktiv, also sagen wir lieber: zu fördern, finden Sie hier ab sofort auch eine kleine Leseprobe.

Lesen Sie elektrisch …

aktion2208
… solange es noch geht: Den gesamten August über werden meine beiden Romane "Ausgebrannt" (derzeit leider aktueller denn je) und "Herr aller Dinge" zum ermäßigten Sonderpreis von jeweils nur € 3,99 zu haben sein.

Vom 1.8. bis 31.8, überall, wo es eBooks zu kaufen gibt.

Natürlich sind die Romane weiterhin auch in stromausfallsicher auf Papier gedruckten Ausgaben erhältlich. Sie haben die Wahl.

Tipps für Papyrus-Benutzer

papyrus11logo
Falls Sie auch schreiben und sich hin und wieder fragen, ob es nicht vielleicht eine Textverarbeitung gibt, die den Bedürfnissen von Autoren mehr entgegenkommt als das Programm, mit dem Sie sich herumplagen, dann werden Sie meine Hymne auf Papyrus Autor, die Software also, die ich verwende, möglicherweise mit Interesse lesen.

Außerdem habe ich, damit meine Website nicht zu einer bloßen Auflistung von Erscheinungsankündigungen verkommt, in den letzten Wochen auch ein paar Tipps und Tricks zum Arbeiten mit Papyrus aufgeschrieben. Es sind Tipps, die sich eher an Einsteiger richten; altgediente User werden das alles schon kennen. Aber mich hat die Entdeckung jedes dieser Kniffe gefreut, also besteht die Chance, dass ich mit meinen kleinen Abhandlungen auch etwas Freude verbreiten kann.

Was tiefergehende Super-Profi-Tipps anbelangt, muss ich gestehen, dass ich, obwohl ich natürlich viel mit dem Programm arbeite, trotzdem nicht der große Guru dafür bin. Mit Spezialfragen wende ich mich selber auch an das Forum, wo einem Leute weiterhelfen, die wirklich den schwarzen IT-Gürtel haben. Ohnehin macht es ab einem bestimmten Punkt wenig Sinn, Einzelheiten meiner Arbeitsweise als "Tipps" auszugeben, denn meiner Einschätzung nach entwickelt man, sobald man mit den Grundfunktionen vertraut ist, ohnehin seine eigene Methodik und seine eigenen Gewohnheiten; das Programm ist vielseitig genug, um sich fast allem anzupassen bzw. anpassen zu lassen.

Erweiterte Neuausgabe von "Eine unberührte Welt"

Heute kam der immer freundliche Paketbote mit zwei Paketen: Im einen waren die Belege der Neuausgabe von "Kelwitts Stern", im anderen die der erweiterten Neuausgabe von "Eine unberührte Welt", die offiziell erst vor einigen Tagen erschienen, aber wohl schon länger erhältlich ist. Es handelt sich dabei nicht einfach nur um eine schicke, neu gestaltete Auflage, wir haben außerdem zu den bisherigen 27 Stories noch die 13 neuen Kurzgeschichten dazugepackt, die ich geschrieben habe, seit die Sammlung im Jahr 2008 zum ersten Mal erschienen ist.

Und so sah das heute auf meinem Schreibtisch aus:

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"Expedition ins Sternenmeer"

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Dr. Harald Zaun ist Historiker und Wissenschaftsautor, der gern und viel über Kosmologie, Raumfahrt, Astronomie, Astrophysik, Astrobiologie usw. schreibt, sich also gewissermaßen von den Fakten her jenen Themen annähert, in denen die Science-Fiction literarisch so gern spielt. Vor langer, langer Zeit – ungefähr ein Jahr, bevor Seuchen und Kriege (wieder) Alltag wurden – bat er mich um einen Beitrag für ein Buch, das die Perspektiven, Chancen und Risiken einer interstellaren Raumfahrt behandeln sollte. Abgabetermin war Dezember 2019, erscheinen sollte das Buch im Frühjahr 2020, unter dem Titel "Expedition ins Sternenmeer".

Im Frühjahr 2020 kam bekanntlich vieles anders als geplant, so auch hier. Im Fall dieses Buches muss sich eine Art Zeitdilatation ereignet haben (denn Bücher kann man ja auch machen, wenn man im Home Office sitzt; tatsächlich ist das dabei der Normalfall), jedenfalls verschob sich der Termin und verschob sich und verschob sich noch einmal. Und noch einmal. Doch nun, mit kaum zweieinhalb Jahren Verspätung, ist es so weit; das Buch ist erschienen und erhältlich, zumindest liegt ein Exemplar in gedruckter Form schön und schwer auf meinem Schreibtisch, 400 farbig illustrierte Seiten dick. 25 Seiten davon stammen von mir, weitere Beiträge von Prof. Dr. Hans-Joachim Blome, Prof. Dr. Ernst-Peter Fischer, Florian Rötzer, Prof. Dr. Raúl Rojas González, Prof. Dr. Harald Lesch, Dr. Norbert Junkes, Dr. Wolfgang Seboldt, Prof. Hakan Kayal, Andrea Naica-Loebell, Dr. Goedart Palm, Prof. Dr. Klaus Mainzer, Prof. Dr. Thomas Görnitz, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Prof. Dr. Martin Tajmar, Dr. Hubert Zitt, Rüdiger Vaas, Prof. Dr. Michael Schetsche, Dr. Christoph Endres, Bettina Wurche, Marcus Hammerschmitt, Ulrich Walter und Dr. Harald Zaun selbst.

Erhältlich ist es als gedruckte Ausgabe (ISBN 978-3-662-63729-6, € 27,60) oder als eBook (ISBN 978-3-662-63730-2, € 19,99), überall im gut sortierten Buchhandel oder direkt beim Verlag.

Neuer Roman: "Freiheitsgeld" ab 26. August 2022

freigeld
Stellen Sie sich vor, Sie würden Ihren Beruf nicht deswegen ausüben, weil Sie irgendwie ja Ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen, sondern, weil Sie die Tätigkeit, der Sie nachgehen, sinnvoll und befriedigend finden. Während Sie das Geld, das Sie zum Leben brauchen, allmonatlich vom Staat überwiesen bekommen, einfach so, egal, ob Sie einer Arbeit nachgehen oder nicht.

Das ist die Grundidee des sogenannten "bedingungslosen Grundeinkommens", das in meinem neuen Roman "Freiheitsgeld" heißt, um zu betonen, dass es ermöglichen soll, dass jeder das tut, was er wirklich tun will im Leben.

Klingt paradiesisch? Nun, aber wie das so ist mit Paradiesen – auch in diesem lauert die eine oder andere Schlange …

Und darum geht es in meinem neuen Roman, der ab Ende August in den Buchhandlungen erhältlich sein wird.

"Herr aller Dinge" erscheint in China

Die ersten Gespräche über dieses Projekt fanden statt, als wir alle "Corona" noch mit einer Biermarke assoziiert haben, die Pandemie bremste die Dinge dann erst mal ab, doch inzwischen ist es amtlich: Mein Roman "Herr aller Dinge" erscheint in chinesischer Übersetzung, und zwar zunächst als Vorabdruck in der "SF World", einem monatlich erscheinenden SF-Magazin, das 1979 gegründet wurde, seinen Sitz in Chengdu hat (der Verlag heißt Ke Huan Shi Jie) und als das SF-Magazin mit der größten Auflage der Welt gilt. Sobald alle Teile erschienen sind, wird der Verlag den Text noch einmal als eigenständiges Buch publizieren.

Übrigens hat auch der hierzulande bekannteste chinesische SF-Autor, Liu Cixin, seine Karriere bei der "SF World" begonnen, seine berühmte Trilogie "The Three Body Problem" erschien ebenfalls hier zuerst.

Bis jetzt hat mich noch kein Exemplar erreicht, aber mehrere Fotos des Covers, das angemessen dramatisch gestaltet ist (Kenner des Romans werden erkennen, welche Szene dafür Pate stand):

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"NSA" in Japan

Hayakawa Shobo ist in Japan der größte Verlag für Science-Fiction, und dort ist Anfang Januar 2022 mein Roman "Nationales Sicherheits-Amt" erschienen, in zwei Bänden. Es ist immer spannend, wie Verlage in anderen Ländern die Cover gestalten (den Text kann ich in der Regal ja nicht lesen); in diesem Fall muss ich sagen, dass die beiden Titelillustrationen das Thema des Romans hervorragend erfasst haben.

nsa_jap