2018
Zukunftsgeschichten
22. Dezember 2018 15:49 - gehört zu: Lesereisenabenteuer,
Tipps
Noch etwas zum Hören: Ingo Stoll
betreibt den "Masters of Transformation"-Podcast, und
während meiner Lesereise im Oktober habe ich ihm und
seinem Co-Moderator Frank Sonder
fast eine Stunde lang Rede und Antwort gestanden, zu
allen möglichen Themen, insbesondere natürlich zu
meinem aktuellen Roman "NSA". Wer sich das
anhören will, klicke hier.
"Die Kralle von Java" zum Hören
22. Dezember 2018 15:39 - gehört zu: Bücherbord,
Tipps
Ein Tipp für Hörbuchfans: Frank Hebben betreibt ein
Portal namens letslisten.de, auf dem er in
unregelmäßigen Abständen Audioaufnahmen von
Kurzgeschichten veröffentlicht – mal von
professionellen Sprechern gelesen, mal vom Autor
selbst. Seit November steht eine Aufnahme meiner
Kurzgeschichte "Die Kralle von
Java" online, gelesen von Alex Bolte.
Also: Play drücken – und dann viel Spaß beim Hören!
Also: Play drücken – und dann viel Spaß beim Hören!
Mein dickster Perry Rhodan-Roman
22. Dezember 2018 15:20 - gehört zu: Bücherbord
Im Jahr 2019 jährt sich allerhand: 50
Jahre wird es im Juli her sein, dass mit der
Mondlandung erstmals Menschen den
Fuß auf einen fremden Himmelskörper setzten – und im
Februar erscheint Band 3000 der
Heftserie "Perry Rhodan", jener
ungeheuren Erzählung einer Zukunft, die einst damit
begann, dass der titelgebende Romanheld als erster
Mensch den Mond betrat.
Eine solche Koinzidenz darf nicht unbesungen bleiben. Also habe ich einen Roman geschrieben, der nicht nur die Geschichte der bemannten Raumfahrt erzählt (und nebenbei die bewegten 50er und 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts Revue passieren lässt), sondern auch erklärt, wie es eigentlich kam, dass nicht Armstrong und Aldrin mit Apollo 11 als Erste auf dem Mond gelandet sind, sondern eben Perry Rhodan mit der STARDUST … (Kein Wunder, dass es der dickste Roman wurde, den ich je verfasst habe: Am Schluss waren es im Manuskript 1040 Seiten!)
Mehr dazu im neuen Jahr!
Eine solche Koinzidenz darf nicht unbesungen bleiben. Also habe ich einen Roman geschrieben, der nicht nur die Geschichte der bemannten Raumfahrt erzählt (und nebenbei die bewegten 50er und 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts Revue passieren lässt), sondern auch erklärt, wie es eigentlich kam, dass nicht Armstrong und Aldrin mit Apollo 11 als Erste auf dem Mond gelandet sind, sondern eben Perry Rhodan mit der STARDUST … (Kein Wunder, dass es der dickste Roman wurde, den ich je verfasst habe: Am Schluss waren es im Manuskript 1040 Seiten!)
Mehr dazu im neuen Jahr!
Lesereise, Heimreise
14. Oktober 2018 15:57 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Heute geht es nach Hause, zurück in die
Roman-Manufaktur. Wobei ich natürlich auch auf Reisen
am aktuellen Roman weiterschreibe; diesmal allerdings
bin ich nicht recht dazu gekommen.
Momentan bin ich noch in Paris, wo es fast genauso sommerlich ist wie in Frankfurt, aber ich schätze mal, wenn ich in der Bretagne ankomme, werde ich wieder die Regenjacke auspacken müssen …
Momentan bin ich noch in Paris, wo es fast genauso sommerlich ist wie in Frankfurt, aber ich schätze mal, wenn ich in der Bretagne ankomme, werde ich wieder die Regenjacke auspacken müssen …
Buchmesse-Con
13. Oktober 2018 21:22 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Heute habe ich es zum ersten Mal geschafft, der seit
Jahren bestehenden Einladung auf den BuCon, den
Buchmesse-Con in Dreieich, zu folgen. Zum ersten Mal
deshalb, weil die Tradition, diesen Con ausgerechnet
am Buchmessesamstag zu veranstalten, ihn für einen
Verlagsautor wie mich so gut wie unzugänglich macht:
Entweder habe ich ein neues Buch und muss deswegen
auf der Messe präsent sein, oder ich habe kein neues
Buch und bin deswegen gar nicht in Frankfurt. Aber
diesmal ergab es sich trotzdem, und es war richtig
toll. Ich hätte nur viel mehr Zeit mitbringen sollen
und am besten auch einen Lastwagen, um an den
Büchertischen zuzuschlagen; so muss ich mit Rücksicht
auf das Fassungsvermögen meines Koffers Verzicht
üben. Bei meiner Lesung ist der Saal gefüllt bis auf
den letzten Stehplatz, und hinterher höre ich
mindestens 30x den Satz: "Ich hätte mir so gern dein
Buch gekauft und signieren lassen, aber das gibt's
hier ja gar nicht!" Es sei, erfahre ich, schon um die
Mittagszeit ausverkauft gewesen. Jemand fährt eigens
nach Neu-Isenburg hinüber und kehrt mit zwei dort
ergatterten Exemplaren zurück, die ich selbstredend
besonders schwungvoll signiere.
Buchmesse, Tag 3
12. Oktober 2018 11:21 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Heute rede ich hauptsächlich mit Bloggern, mal
einzeln, mal in Gruppen. Unter anderem gibt es ein
Wiedersehen mit dem jungen Schweizer Josia Jourdan, der mich vor zwei
Jahren zum ersten Mal interviewt hat, damals
kaum 14 Jahre jung und noch recht nervös.
Inzwischen ist er älter und macht das richtig
professionell; man merkt, dass das "sein Ding"
ist.
Zwischendurch verbreitet sich die Nachricht, dass auf der Schnellstrecke Köln–Frankfurt ein ICE ausgebrannt ist, ein ungewöhnlicher Unfall, der offenbar wie eine Schockwelle das gesamte Bahnsystem in Mitleidenschaft zieht und den Autoverkehr obendrein: Alle, die nach Norden müssen, kommen nicht weg von der Buchmesse, und die, die aus Norden kommen, kommen nicht an oder mit Verspätung, z.B. ein Filmproduzent, der eigens für ein Gespräch mit mir und dem für Film zuständigen Verlagsmensch anreist. So wird es spät, ehe mein letzter Messetag zu Ende geht.
Zwischendurch verbreitet sich die Nachricht, dass auf der Schnellstrecke Köln–Frankfurt ein ICE ausgebrannt ist, ein ungewöhnlicher Unfall, der offenbar wie eine Schockwelle das gesamte Bahnsystem in Mitleidenschaft zieht und den Autoverkehr obendrein: Alle, die nach Norden müssen, kommen nicht weg von der Buchmesse, und die, die aus Norden kommen, kommen nicht an oder mit Verspätung, z.B. ein Filmproduzent, der eigens für ein Gespräch mit mir und dem für Film zuständigen Verlagsmensch anreist. So wird es spät, ehe mein letzter Messetag zu Ende geht.
Buchmesse, Tag 2
11. Oktober 2018 23:09 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Nachdem es gestern Abend ziemlich spät geworden ist,
ist es doppelt hart, dass der Wecker so früh Krach
macht. Unter Aufbietung aller Willenskraft gelingt es
mir trotzdem, rechtzeitig zu meinem Termin im
Hessischen Rundfunk aufzuschlagen: ein Gespräch mit
Thomas Koschwitz über "NSA". Danach geht es auf die
Messe, zu weiteren Interviews, Fototerminen und
Signierwünschen. Zwischendurch finde ich trotzdem
Zeit, mal am Papyrus-Stand vorbeizuschauen, um mit
den Machern die eine oder andere neue Idee zu
diskutieren.
Buchmesse, Tag 1
10. Oktober 2018 16:19 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Heute geht es nach Frankfurt auf die Messe. Kaum
angekommen, stehen gleich wichtige Termine an –
Gespräche mit Filmleuten, ein Interview auf der
ARD-Bühne, und das alles, während ich mich noch an
die hochsommerlichen Temperaturen in Frankfurt
gewöhnen muss. Auch hier ist zu spüren, dass "NSA"
bei vielen Menschen eingeschlagen hat wie eine Bombe.
Inzwischen ist es, nachdem es letzte Woche auf Platz
17 in die Bestsellerliste eingestiegen ist, auf Platz
14 vorgerückt. Yeah!
Lesereise, Tag 4
09. Oktober 2018 22:34 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Es ist kein großes Geheimnis, dass Erfurt eine meiner
Lieblings-Lese-Locations ist: einerseits der
angenehmen Umgebung wegen, andererseits, weil die
Atmosphäre in der Buchhandlung Peterknecht immer eine
ganz besondere ist. Auch heute war wieder mächtig
Stimmung während der Lesung und erst recht während
der Fragestunde danach.
Lesereise, Tag 3
08. Oktober 2018 23:25 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Bin ich eigentlich wirklich auf Lesereise, oder mache
ich eine Baustellenbesichtigung? Auch Ulm wird gerade
komplett umgebaut. Immerhin, die Ulmer kennen sich
aus und finden den Weg zum Hugendubel trotzdem; die
Lesung ist voll und die Soundanlage erstklassig, was
meine immer noch etwas verschnupfte Stimme fast
ausgleicht. Noch nie habe man so viele Bücher bei
einer Lesung verkauft, sagt man mir hocherfreut
hinterher; das hört man natürlich auch als Autor
gern. Allerdings sind die Bedingungen auch besondere;
das Buch ist ja erst seit etwas über einer Woche auf
dem Markt.
Lesereise, Tag 2
05. Oktober 2018 23:16 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Auch in Hannover finden große Bauarbeiten rings um
den Bahnhof statt, so tiefgreifend, dass man die
Stadt von Hamburg aus gar nicht direkt erreichen
kann, sondern in Celle in einemn Nahverkehrszug
umsteigen muss. Die Zeit bis zum Abend ist fast
komplett Interviews und anderen Gesprächen gewidmet.
Dass meine Stimme am Abend in der Lesung im
Hugendubel ziemlich kratzt, liegt aber daran, dass
ich mich (natürlich!) in der Woche vor der Lesereise
noch schnell erkältet habe. Heute kommen nach dem
Leseteil viele Fragen: Das gefällt mir, zeigt es
doch, dass das Buch niemanden kalt lässt.
Lesereise, Tag 1
04. Oktober 2018 23:14 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Hamburg ist eine große Baustelle; kaum eine Straße in
der Stadt, in der nicht irgendwas abgesperrt oder
aufgerissen ist oder Baustellengerät herumsteht. Der
Taxifahrer fährt Slalom zur St. Pauli-Kirche, wo im
Rahmen des Harbour Front Festivals
die (ausverkaufte) erste Veranstaltung meiner Reise
steigt: Keine normale Lesung, sondern ein
Bühnengespräch mit einem Moderator, Hans-Jürgen Fink,
der spannende Fragen stellt und interessante
Informationen zum Thema aufgetrieben hat, z.B., dass
der SF-Autor Murray Leinster als Erster so etwas wie
das Internet beschrieben hat – im Jahre 1946!
Ich hoffe trotzdem weiterhin, dass ich mit meinem Buch nicht etwas beschrieben habe, das einst wirklich kommen wird …
Ich hoffe trotzdem weiterhin, dass ich mit meinem Buch nicht etwas beschrieben habe, das einst wirklich kommen wird …
Lesereise, Tag 0
03. Oktober 2018 16:23 - gehört zu: Lesereisenabenteuer
Ich bin in der Anfahrt auf Hamburg, sitze im letzten
Zug meiner Reise. Um 4 Uhr ging der Wecker, kurz vor
21 Uhr werde ich voraussichtlich im Hotel ankommen –
eine ziemlich anspruchsvolle Strecke. Bis jetzt hat
alles geklappt, abgesehen von den üblichen kleinen
Pannen: Verzögerung, weil ein Zug nicht angekoppelt
werden konnte, ein fehlender Wagen (natürlich der, in
dem mein reservierter Platz gewesen wäre),
Verspätungen. Doch ich habe eine Route mit
ausreichend Pufferzeiten, das entspannt. Ach ja, und
natürlich sind wieder jede Menge Toiletten kaputt. Es
scheint ein schier unlösbares Problem zu sein,
Toiletten zu bauen, die verlässlich funktionieren.
Ist das vielleicht der Grund, warum niemand zum Mars
fliegt?
"NSA" bei "Druckfrisch"
02. Oktober 2018 11:53 - gehört zu: Bücherbord,
Büchertipps
Dem bekannten Literaturkritiker Denis
Scheck hat »NSA« so gut gefallen, dass er
mich für seine Sendung »Druckfrisch«
interviewt hat, wie immer in dazu passendem Ambiente.
Ich meine verstanden zu haben, dass unser Gespräch in
der Sendung vom 7. Oktober zu sehen
sein wird (ab 23:35 in der
ARD), finde auf der zugehörigen
Website allerdings noch keinerlei
Hinweis darauf – also: wer weiß? Aber selbst
wenn das Interview verschoben worden sein
sollte, die Sendung lohnt sicher trotzdem.
Sowieso muss man heutzutage ja nicht mehr aufbleiben, wenn man nicht will; nach der Sendung sind alle Videos zumindest eine Weile im Archiv abrufbar.
Nachtrag: Aktueller Stand ist, dass das Interview in der Sendung am 28. Oktober erscheint.
Sowieso muss man heutzutage ja nicht mehr aufbleiben, wenn man nicht will; nach der Sendung sind alle Videos zumindest eine Weile im Archiv abrufbar.
Nachtrag: Aktueller Stand ist, dass das Interview in der Sendung am 28. Oktober erscheint.
$1,000,000,000,000 für € 3,99
09. September 2018 16:04 - gehört zu: Bücherbord,
Tipps
Nein, dies ist keine Wechselkursangabe und hat auch
nichts damit zu tun, dass in jüngster Zeit der
Börsenwert zweier amerikanischer Firmen – nämlich der
von Apple und der von Amazon – die Marke von 1
Billion Dollar überschritten hat, sondern soll
schlicht und einfach darauf hinweisen, dass mein vor
ziemlich genau 17 Jahren, nämlich am 11. September
2001 (ja, genau an dem 11. September)
erschienener Roman "Eine
Billion Dollar" in
seiner elektronischen Form derzeit für nur
€ 3,99 erhältlich ist, und zwar
noch bis zum 30. September 2018.
Danach wird das eBook wieder die regulären € 8,99
kosten – was immer noch ein guter Wechselkurs
wäre.
Übrigens erklärt eine der Romanfiguren an einer Stelle des Romans auch, wieso der Börsenwert einer Firma und reales Vermögen in dieser Höhe bei weitem nicht dasselbe sind.
Übrigens erklärt eine der Romanfiguren an einer Stelle des Romans auch, wieso der Börsenwert einer Firma und reales Vermögen in dieser Höhe bei weitem nicht dasselbe sind.
Dritte Leseprobe "NSA" ist online
28. August 2018 16:57 - gehört zu: Bücherbord
Nur ganz kurz die Mitteilung, dass nun auch der
dritte und letzte Teil der
Leseprobe aus meinem neuen Roman
"NSA - Nationales
Sicherheits-Amt" verfügbar und bereit
ist, Ihnen Appetit auf das ganze Buch zu machen.
Das, wie ich, glaube ich, schon das eine oder
andere Mal erwähnt habe, spätestens ab dem
28. September 2018 in jeder guten
Buchhandlung zu haben sein sollte.
Termine der Lesereise im Herbst stehen fest
18. August 2018 11:14 - gehört zu: Lesung
Nun stehen sie fest, die Termine meiner
"NSA"-Lesereise: Am 4. Oktober geht es in
Hamburg los, mit einer Lesung im
Rahmen des Harbour-Front-Literaturfestivals, dann
geht es nach Hannover,
Ulm, Erfurt und
schließlich nach Frankfurt zur
Buchmesse. Die genauen Termine und Einzelheiten sind,
wie üblich, meinem Kalender zu entnehmen.
Und bitte nicht mich jetzt vollballern mit Mails, warum ich nicht hier oder da oder dort, wo ich noch nie war, lese: Ich bin es nicht, der die Lesungsorte bestimmt – die jeweiligen Veranstalter sind es, das heißt, in der Regel Buchhandlungen, Stadtbüchereien oder Festivalorganisatoren. Die müssen auf die Idee kommen (oder: gebracht werden …), mich einzuladen, müssen sich dann mit diesem Wunsch an den Verlag zu wenden, und dort gibt es eine tüchtige Dame, die aus Wünschen, Terminen und Zugverbindungen eine Lesereise zusammenpuzzelt.
Und bitte nicht mich jetzt vollballern mit Mails, warum ich nicht hier oder da oder dort, wo ich noch nie war, lese: Ich bin es nicht, der die Lesungsorte bestimmt – die jeweiligen Veranstalter sind es, das heißt, in der Regel Buchhandlungen, Stadtbüchereien oder Festivalorganisatoren. Die müssen auf die Idee kommen (oder: gebracht werden …), mich einzuladen, müssen sich dann mit diesem Wunsch an den Verlag zu wenden, und dort gibt es eine tüchtige Dame, die aus Wünschen, Terminen und Zugverbindungen eine Lesereise zusammenpuzzelt.
"Herr aller Dinge" elektrisch mit Rabatt
29. Juli 2018 08:09 - gehört zu: Bücherbord,
Tipps
Eine Information, die für Besitzer elektronischer
Lesegerät von Interesse sein kann: Bastei-Lübbe führt
u.a. mit meinem Roman "Herr aller
Dinge" eine zeitlich begrenzte Preisaktion
durch. Vom 1. bis zum 31. August
2018 wird die eBook-Ausgabe statt
regulär € 8,99 nur € 3,99
kosten.
Wer jetzt immer noch nicht lesen mag, wie man alle Menschen reich machen könnte, der will es wahrscheinlich tatsächlich nicht wissen …
Wer jetzt immer noch nicht lesen mag, wie man alle Menschen reich machen könnte, der will es wahrscheinlich tatsächlich nicht wissen …
Zweite Leseprobe "NSA" ist online
29. Juli 2018 07:48 - gehört zu: Bücherbord
Jetzt sind es nur noch zwei Monate – Anlass, die
Wartezeit mit dem zweiten Teil der Leseprobe
zu … ja, was? Versüßen? Verkürzen? Noch
unerträglicher zu machen? Wie auch immer, der
Autor wünscht jedenfalls viel Spaß beim Lesen.
Übrigens sei daran erinnert, dass man Bücher auch vorbestellen kann, nicht nur bei den einschlägigen Online-Händlern, sondern auch bei der Buchhandlung Ihres Vertrauens. Und anders als bei den Riesen, bei denen ein Computer das bestellte Buch punktgenau erst am offiziellen Erscheinungstag eintüten und verschicken lässt (oder Ihnen elektrisch direkt aufs Lesegerät zaubert), nehmen, wie ich mir habe sagen lassen (und aus Emails weiß, die anders nicht zu erklären sind), manche Buchhändler das mit dem Erscheinungstag nicht so genau, sondern rücken die Bücher heraus, sobald sie sie auf Lager haben.
Übrigens sei daran erinnert, dass man Bücher auch vorbestellen kann, nicht nur bei den einschlägigen Online-Händlern, sondern auch bei der Buchhandlung Ihres Vertrauens. Und anders als bei den Riesen, bei denen ein Computer das bestellte Buch punktgenau erst am offiziellen Erscheinungstag eintüten und verschicken lässt (oder Ihnen elektrisch direkt aufs Lesegerät zaubert), nehmen, wie ich mir habe sagen lassen (und aus Emails weiß, die anders nicht zu erklären sind), manche Buchhändler das mit dem Erscheinungstag nicht so genau, sondern rücken die Bücher heraus, sobald sie sie auf Lager haben.
Erste Leseprobe "NSA" ist online
29. Juni 2018 16:28 - gehört zu: Bücherbord
In den letzten Monaten hat ein Kürzel für
beträchtliche Aufregung gesorgt: die
DSGVO, die
"Datenschutz-Grundverordnung" – ein dunkelsinniges
Gesetzeswerk, das selbst Anwälte vor Rätselraten
stellte, was damit genau gemeint sein könnte, und von
dem immer noch nicht so recht klar ist, was man nun
wirklich tun oder lassen muss, um nicht in den Genuss
der angedrohten hohen Strafen zu kommen – sorgte
weltweit dafür, dass Internetseiten um meterlange
juristische Texte ergänzt wurden, die in Wahrheit
kein Mensch liest (außer gewissen üblen Gestalten,
die in der Textsuppe ein Haar suchen, das sie dem
Betreiber der Seite kostenpflichtig unter die Nase
halten können). Und einzig Ex-Piratin Marina
Weisband stellte die Frage aller Fragen, nämlich:
Wovor soll uns die DSGVO eigentlich schützen?
Antwort: Vor nichts.
In Diskussionen über den Datenschatz klingt es meist so, als sei das Schlimmste, was uns durch die Überwachung unserer Internetaktivitäten drohen könnte, das, dass Amazon uns Werbung präsentiert, die uns tatsächlich zum Kauf eines Produkts verleitet, oder, wenn mal bisschen tiefer gedacht wird, dass uns ein Job durch die Lappen geht, weil wir (womöglich gar nicht wegen uns selbst, sondern z.B., weil wir für einen Roman recherchieren) längere Zeit auf Informationsseiten über irgendeine Erbkrankheit unterwegs waren. Dabei ist das alles Pillepalle. Es sind nicht Firmen, vor denen wir Angst haben müssen, sondern Regierungen. Amazon oder Google werden uns nicht um vier Uhr morgens die Tür eintreten, um uns zu verhaften und unauffindbar in irgendwelche Verhörzellen zu verschleppen – Regierungen dagegen machen das ständig irgendwo auf der Welt.
Genau um dieses Thema geht es in meinem neuen Roman "NSA – Nationales Sicherheits-Amt". Und wer sich schon einmal ein bisschen einlesen will, kann das nun tun; die erste Leseprobe ist online, zwei weitere werden im Monatsabstand folgen.
Antwort: Vor nichts.
In Diskussionen über den Datenschatz klingt es meist so, als sei das Schlimmste, was uns durch die Überwachung unserer Internetaktivitäten drohen könnte, das, dass Amazon uns Werbung präsentiert, die uns tatsächlich zum Kauf eines Produkts verleitet, oder, wenn mal bisschen tiefer gedacht wird, dass uns ein Job durch die Lappen geht, weil wir (womöglich gar nicht wegen uns selbst, sondern z.B., weil wir für einen Roman recherchieren) längere Zeit auf Informationsseiten über irgendeine Erbkrankheit unterwegs waren. Dabei ist das alles Pillepalle. Es sind nicht Firmen, vor denen wir Angst haben müssen, sondern Regierungen. Amazon oder Google werden uns nicht um vier Uhr morgens die Tür eintreten, um uns zu verhaften und unauffindbar in irgendwelche Verhörzellen zu verschleppen – Regierungen dagegen machen das ständig irgendwo auf der Welt.
Genau um dieses Thema geht es in meinem neuen Roman "NSA – Nationales Sicherheits-Amt". Und wer sich schon einmal ein bisschen einlesen will, kann das nun tun; die erste Leseprobe ist online, zwei weitere werden im Monatsabstand folgen.
Planänderungen
Zwei Änderungen im Plan haben sich ergeben:
1. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, auf die Buchmesse nach Leipzig zu kommen, aber dann hat mich 3sat zu einem Gespräch an ihrem Stand eingeladen zum Thema "Die Kraft des Utopischen. Über Science Fiction und literarische Utopien", und diesem Ruf wollte ich mich dann doch nicht verweigern. Weitere Teilnehmer bzw. Moderatoren der Runde werden Sandra Kegel, Denis Scheck und Gert Scobel sein, das Ganze steigt am Freitag, dem 16. März 2018, um 14 Uhr am 3sat-Stand (Glashalle, Empore Nord, Stand 18). Die Veranstaltung wird auch aufgezeichnet und später online gestellt, hat man mir versichert.
2. Der Bastei-Lübbe-Verlag hat umdisponiert. Mein neuester Roman wird nicht am 30. 8. erscheinen, sondern erst etwa einen Monat später, am 28. 9. 2018. Das ist jedenfalls im Moment der Stand. Gedrückte Daumen sind willkommen.
1. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, auf die Buchmesse nach Leipzig zu kommen, aber dann hat mich 3sat zu einem Gespräch an ihrem Stand eingeladen zum Thema "Die Kraft des Utopischen. Über Science Fiction und literarische Utopien", und diesem Ruf wollte ich mich dann doch nicht verweigern. Weitere Teilnehmer bzw. Moderatoren der Runde werden Sandra Kegel, Denis Scheck und Gert Scobel sein, das Ganze steigt am Freitag, dem 16. März 2018, um 14 Uhr am 3sat-Stand (Glashalle, Empore Nord, Stand 18). Die Veranstaltung wird auch aufgezeichnet und später online gestellt, hat man mir versichert.
2. Der Bastei-Lübbe-Verlag hat umdisponiert. Mein neuester Roman wird nicht am 30. 8. erscheinen, sondern erst etwa einen Monat später, am 28. 9. 2018. Das ist jedenfalls im Moment der Stand. Gedrückte Daumen sind willkommen.
Funkstille
17. Februar 2018 18:23 - gehört zu: Autorenleben,
Bücherbord
Ja, es herrschte lange Funkstille auf meinem Blog.
Das wird auch so schnell nicht ändern. Erfahrene
Besucher dieses Netzplatzes wissen, dass das immer
dann der Fall ist, wenn's gerade viel zu schreiben
gibt – aber eben keine neuen Mitteilungen, sondern
neue Bücher! Diesbezüglich ist gerade
allerhand in der Pipeline – auch wenn ich im Moment
noch nicht mehr verraten will als einen Termin: Am
30. August wird bei Bastei-Lübbe mein nächster Roman
erscheinen. (Hat sich geändert.)
Weitere Informationen folgen, sobald sie spruchreif sind. Und jetzt zurück an den Schreibtisch …
Weitere Informationen folgen, sobald sie spruchreif sind. Und jetzt zurück an den Schreibtisch …
Mitglied im PEN
17. Februar 2018 16:46 - gehört zu: Autorenleben
Ich hab es normalerweise nicht so mit
Mitgliedschaften in irgendwelchen Verbänden, Gruppen,
Organisationen oder gar Parteien, aber als ich
letzten Herbst eingeladen wurde, dem PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren
im Ausland beizutreten, habe ich
beschlossen, dass dies die Ausnahme sein soll, die
die Regel bestätigt. Und so bin ich nun neuerdings
PEN-Mitglied.
PEN steht übrigens nicht für den pen, den Schreibstift des Autors also, sondern ist die Abkürzung für "Poets, Essayists and Novelists", weswegen bisweilen auch die Schreibweise P.E.N. anzutreffen ist. Es ist der bekannteste und wohl auch größte internationale Autorenverband. Der "deutsche Exil-PEN" wurde 1934 in Großbritannien von Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Max Herrmann-Neiße und Rudolf Olden in Abgrenzung vom bestehenden, aber bereits von den Nationalsozialisten vereinnahmten deutschen PEN unter dem Namen „Deutscher PEN-Club im Exil“ gegründet. Erster Präsident wurde Heinrich Mann. 1948 erfolgte die Umbenennung in "PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland" – ein Name, der mir heute angemessener erscheint, da ich mich ja nicht als im Exil lebend empfinde; ich wohne lediglich in einem anderen Mitgliedsland der Europäischen Union.
PEN steht übrigens nicht für den pen, den Schreibstift des Autors also, sondern ist die Abkürzung für "Poets, Essayists and Novelists", weswegen bisweilen auch die Schreibweise P.E.N. anzutreffen ist. Es ist der bekannteste und wohl auch größte internationale Autorenverband. Der "deutsche Exil-PEN" wurde 1934 in Großbritannien von Lion Feuchtwanger, Ernst Toller, Max Herrmann-Neiße und Rudolf Olden in Abgrenzung vom bestehenden, aber bereits von den Nationalsozialisten vereinnahmten deutschen PEN unter dem Namen „Deutscher PEN-Club im Exil“ gegründet. Erster Präsident wurde Heinrich Mann. 1948 erfolgte die Umbenennung in "PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland" – ein Name, der mir heute angemessener erscheint, da ich mich ja nicht als im Exil lebend empfinde; ich wohne lediglich in einem anderen Mitgliedsland der Europäischen Union.